Zitate über Menge

Wie hoffnungsvoll ist der Einzelne doch immer wieder, wie wirklich, wie gutgewillt, wie reich, – wenn man dann die wirre trübe Menge sieht, begreift mans nicht, daß er sich in ihr so, gleichsam spurlos, verliert.

Rainer Maria Rilke

Begreifen Einzelner Menge Sehen Verlieren

Der neue Liberalismus jedenfalls, der heute vertretbar ist, und den ich mit meinen Freunden vertrete, fordert einen starken Staat, einen Staat oberhalb der Wirtschaft, oberhalb der Interessenten, da, wo er hingehört. Und mit diesem Bekenntnis zum starken Staat im Interesse liberaler Wirtschaftspolitik und zu liberaler Wirtschaftspolitik im Interesse eines starken Staates – denn das bedingt sich gegenseitig, mit diesem Bekenntnis lassen Sie mich schließen.

Alexander Rüstow

Die Liebe braucht Beine die auf der Erde stehen auch wenn der Kopf in den Wolken ist

Anke Maggauer-Kirsche

Tugend: Eine kleine Straße zwischen zwei Sünden.

Aristoteles

Man kann einen Menschen nicht ewig peitschen. Eines Tages lernt er, wie gepeitscht wird und wen er zu peitschen hat, um in seiner Seele wieder ruhig zu werden.

B. Traven

Kein Mann kann in Schlappschuhen und mit einem Eierkopf ein Genie sein.

Buster Keaton

Es ist Aufgabe der Kirche, sich permanent in ihrer Verkündigung anzupassen, ohne ihre Grundsätze zu ändern.

Franz König

Weinen musst du im Himmel, und weinen musst du auf Erden, In dem nämlichen Tau spiegeln sich Wonne und Qual. Aber die Träne der Wonne verdunkelt sogleich dir den Himmel Während die Träne der Qual nie dir die Erde verhüllt.

Friedrich Hebbel

Die beste Reue ist die bessere Tat.

Friedrich Lienhard

Suchen Sie sich eine gescheite Arbeit.

George W. Bush

Interessante Selbstgespräche setzen einen klugen Partner voraus.

Herbert George Wells

Ein charmantes Kompliment ist ein geglückter Seiltanz zwischen Wahrheit und Übertreibung.

Hermann Bahr

Der Zweck des Herrschens ist, die Wohlfahrt der Reichen zu erhöhen.

John Steinbeck

Die Natur bedarf keiner Erläuterung; um ihre Schönheit zu verstehen, genügt ein offener Blick und ein empfängliches Gemüt.

Karl Detlef

In die Kirche ging ich morgens, um Komödien zu schauen, abends ins Theater, um mich an der Predigt zu erbauen.

Karl Leberecht Immermann

Niemand kann sich rühmen, niemals verachtet worden zu sein.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Gelder machen Leute.

Manfred Hinrich

Die Heuchelei ist ein privilegiertes Laster, das mit seiner eigenen Hand aller Welt den Mund verschließt und in Ruhe seine Straflosigkeit genießt.

Molière

Der Bürger kann ohne Kunst leben, der Zensor nicht.

Stanislaw Jerzy Lec

Ein Rezensent ist ein Mensch, der zum Essen eingeladen wird und zum Dank auf den Tisch kotzt.

Ulrich Erckenbrecht

Eine krumme Sache bleibt eine krumme Sache, auch wenn sie glatt geht.

Werner Mitsch