Hände sind nie leer, die sich wirklich reichen.
Rainer Maria Rilke
Männer stellen nicht zwei getrennte Populationen dar eine heterosexuelle und eine homosexuelle. Man darf die Welt nicht in Böcke und Schafe einteilen. Nicht alle Dinge sind entweder schwarz oder weiß.
Alfred Kinsey
War es nicht das Spiel, wo die Leute sich zu erkennen gaben?
Amélie Nothomb
Ein Weiser genießt die Zeit, die ihm als Rest des Lebens bleibt.
Anonym
Ein Hund springt zu dir aufs Bett, weil er gern in deiner Nähe ist. Eine Katze tut es nur, weil sie dein Bett liebt.
Wider seine Gedanken kann niemand, die mag und wird Gott richten. Aber unsere Worte und unser Tun sind in unserer Macht, und sie sollen nicht sein, daß wir sie bereuen, daß die Menschen sie und uns verdammen.
Edmund Hoefer
Eine platonische Liebe ist die schöpferische Pause für die andere...
Elmar Kupke
Die Änderung der Verhältnisse beginnt immer beim Einzelnen. Wir schreiben alle nach einer Revolutionierung der verschiedensten Gebiete des Lebens. Sie kann nur in dir anheben.
Emil Engelhard
Wir sollten versuchen, einen Menschen dadurch zu verstehen, daß wir ihn nicht am Sprechen hindern.
Ernst R. Hauschka
Nichts gleicht mehr herzlicher Freundschaft als Verbindungen, die wir im Interesse unserer Liebe pflegen.
Jean de la Bruyère
Und die Jahre schwanden, und die Welt war nicht mehr die Wunderwelt, die sie gewesen.
Jens Peter Jacobsen
Die Tugend wird durch Taten, nicht durch Reden gepflegt.
Johann Amos Comenius
Nach der Meinung nicht schlechter, sondern der besten aller Menschen ist keine Meinung, die der Wahrheit entgegensteht, wahrhaft heilsam.
John Stuart Mill
Nichts verändert Sprache tiefgreifender als die Erfahrung, dass alle ihre Sätze in Konkurrenz zueinander geraten.
Michael Rumpf
Beten ist in der Religion, was Denken in der Philosophie ist; der religiöse Sinn betet, wie das Denkorgan denkt.
Novalis
Wenn Leute mit mir übereinstimmen, habe ich immer das Gefühl, ich muß mich irren. Wenn man mit mir übereinstimmt, habe ich stets das Gefühl, daß ich unrecht habe.
Oscar Wilde
Tritt der Tod den Menschen an, so stirbt das Sterbliche an ihm, das Unsterbliche und Unvergängliche zieht wohlbehalten ab, dem Tod aus dem Wege.
Platon
Wo immer du von gereizten Mägen hörst, zittere: Der Magen ist die Logik des Volkes.
Polybios Dimitrakopoulos
Die Tonsprache ist Anfang und Ende der Wortsprache, wie das Gefühl Anfang und Ende des Verstandes, der Mythos Anfang und Ende der Geschichte, die Lyrik Anfang und Ende der Dichtkunst ist.
Richard Wagner
Eine zivilisierte Welt braucht Fremdenhaß so sehr wie Pest und Cholera.
Stephan Remmler
Richtig abgewägtes Selbstgefühl dürfen wir nicht Stolz nennen. Es ist dies die Erhebung des Gemüts, welche daraus entsteht, daß der Mensch fühlt, daß eine würdige Idee sich mit ihm vereinigt, sich seiner bemächtigt.
Wilhelm von Humboldt