Der Gott, der in den Himmel entfloh - aus der Erde wird er uns wiederkommen.
Rainer Maria Rilke
Der Mensch ist ein Wesen, das in einer Zelle beginnt und normalerweise auch in einer enden würde, wenn der Gerechtigkeit wirklich genüge geschähe.
Anonym
Vergessen können: es ist mehr ein Glück als eine Kunst.
Baltasar Gracián y Morales
Der Erziehungsurlaub muss zu einem Elternurlaub ausgebaut werden, den Väter und Mütter gleichzeitig beanspruchen können.
Christine Bergmann
Wenn wir die Bruchstücke glücklicher Augenblicke zusammensetzen, kann daraus ein Mosaik werden, das unser ganzes Glück zeigen kann.
Ernst Ferstl
Menschen, die uns nahe stehen, sind natürlich auch jene, die uns am leichtesten verletzen können.
Es liegt allein an uns, ob wir aus den vielen Steinen, die wir einander in den Weg legen, Mauern oder Brücken bauen.
Nenne Lessing nur nicht! Der Gute hat vieles gelitten und in des Märtyrers Kranz warst du ein schrecklicher Dorn.
Friedrich Schiller
Alles sei recht, was du tust; doch dabei laß es bewenden, Freund, und enthalte dich ja, alles, was recht ist, zu tun. Wahrem Eifer genügt, daß das Vorhandene vollkommen sei; der falsche will stets, daß das Vollkommene sei.
Der wahre Kritiker muß alle Arten von Witz haben.
Friedrich Schlegel
Ich fühle mich wie ein Zwanzigjähriger - nur mit mehr Erfahrung.
Giovanni Trapattoni
Wer einen Sinn hat für das Häßliche, dem muß auf Erden wohl sein.
Gustav Klimt
Persönlichkeiten mit Niveau haben immer Zeit, wenn sie zur Sache befragt werden. Nur niedere Geister jagen wortlos weiter und haben nie Zeit.
Horst Krüger
Ein Mensch muß große Tugenden besitzen, um bekannt und bewundert zu werden, oder vielleicht große Laster.
Jean de la Bruyère
Heiterkeit hat nur der Mensch, Genuß das Tier.
Jean Paul
Warum die anderen ändern, wenn sie doch schon anders sind?
Jeannine Luczak
Eifersucht ist das Laster eines beschränkten, Vertrauen die Tugend eines großfühlenden Herzens.
Jeremy Bentham
Bären haben die Höhlen immer in sich.
Manfred Hinrich
Ohne Freude war unsere kurze Liebe. Ohne Trauer wird die Trennung sein.
Michail Jurjewitsch Lermontow
Will eigenes Leid zu sehr dein Herz bedrücken, dann laß dein Aug' auf fremdes Leid nur blicken; so trefflich kann dich nichts vergessen lehren, als das Bemühen, fremdes Leid zu wehren.
Viktoria
Die Kunst der Medizin besteht darin, den Kranken solange bei Stimmung zu halten, bis die Natur die Krankheit geheilt hat.
Voltaire