Rainer Maria Rilke Zitate

Der Ruhm ist der öffentliche Abbruch eines Werdenden, in dessen Bauplatz die Menge einbricht, ihm die Steine verschiebend.

Rainer Maria Rilke

Abbruch Menge Ruhm Stein

Die dogmatischen Ansichten der vorigen Jahrhunderte leben dann nur fort in den Vorurteilen des Volkes und in gewissen Disziplinen, die, in dem Bewußtsein ihrer Schwäche, sich gern in Dunkelheit hüllen.

Alexander von Humboldt

Dich drückt der Schuh? Vielleicht ist es noch der Kinderschuh.

André Brie

Sie schmähen sogar das Sonnenlicht, Die eingebildeten Narren, Und klagen: Wir können an ihm ja nicht Anzünden unsre Zigarren.

Bruno Alwin Wagner

Er hat angezeigt, dass er in einer Minute ausgewechselt werden will.

Christoph Daum

Alle Lust der Welt ist ein kurzer Traum nur!

Francesco Petrarca

Auf unentdeckten Wörtern leben mehr unbekannte Wesen als auf unentdeckten Planeten.

Gregor Brand

Ich bin ziemlich fest davon überzeugt, dass die Computerintelligenz die menschliche Intelligenz hinter sich lassen wird.

Hoimar von Ditfurth

Aber, wenn wir aufrichtig sein wollen: Bringt denn die Emanzipation der jungen Mädchen wirklich so viele Gefahren mit sich?

Honore de Balzac

Der Mensch ist die Summe von Eltern und Amme, von Ort und Zeit, von Luft und Wetter, von Schall und Licht, Kost und Kleidung – sein Wille ist die notwendige Folge aller dieser Ursachen.

Jakob Moleschott

Ungleich dem Süden ist der Deutsche weniger ein redseliges als ein schreibseliges Volk, wie seine Registraturen und Bücherschränke ansagen.

Jean Paul

Wir würden ja noch in der Barbarei leben, wenn nicht die Überreste des Altertums in verschiedener Gestalt vorhanden wären.

Johann Wolfgang von Goethe

So übst du in der Krankheit die Tugend der Geduld, im Kampf und in der Anfechtung des Teufels übst du Starkmut und die lange Ausdauer; in Widerwärtigkeiten von seiten der Menschen übst du die Demut, die Geduld und die Liebe.

Katharina von Siena

Wir haben einen Abgrund von Landesverrat im Lande.

Konrad Adenauer

Es ist das vornehmste Mißverständnis in der Welt, entgegengesetzte Prinzipien vereinen zu wollen.

Leopold von Ranke

Wir sind wie eine Schüssel auf dem Wasser. Die Bewegung der Schüssel auf dem Wasser wird nicht von der Schüssel, sondern vom Wasser bewirkt.

Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī

Das Glück ist mehr auf der Seite des Angreifers als auf der desjenigen, der sich verteidigt.

Niccolò Machiavelli

Kein Mann wird wie seine Mutter, dass ist seine Tragödie.

Oscar Wilde

Der Geist ist unruhig, deshalb versuchen alle dogmatischen und fanatischen Weltanschauer, ihn an fixe Ide(ologi)en anzubinden.

Ulrich Erckenbrecht

Hochzeitmärsche und Militärmärsche haben eines gemeinsam: beide führen zum Kampf.

Vittorio De Sica

Wer beide Augen zudrückt, sieht oft klarer.

Walter Ludin