Der Ruhm ist der öffentliche Abbruch eines Werdenden, in dessen Bauplatz die Menge einbricht, ihm die Steine verschiebend.
Rainer Maria Rilke
Der Künstler verdient es wohl, vom Kaiser bedient zu werden.
Alfred de Musset
Vergeben und vergessen heißt, kostbare Erfahrungen zum Fenster hinauswerfen.
Arthur Schopenhauer
Die Poesie stirbt nicht.
Bernardino Zendrini
Wie barmherzig ist der Herr, daß er treu bleibt, auch wenn wir nicht glauben! Er erhört unser Gebet selbst dann, wenn wir uns mit Zweifeln quälen und seinem Namen Unehre machen.
Charles Haddon Spurgeon
Durch verschwenderischen Umgang mit unseren Gaben vermehren sie sich.
Christian Respondek
Geist ist die Jugend des Alters.
Emanuel Wertheimer
Der hält sich für tapfer und ist nur unmenschlich und roh, jener wiederum glaubt demütig zu sein und ist nur furchtsam und unkriegerisch.
Francesco Petrarca
Nach der Liebe ist die Eitelkeit die schönste Leidenschaft des Menschen Sie zwingt uns, gut zu sein, aus dem Drang heraus, so zu scheinen.
George Sand
Er lacht so dreckig, daß man ihn am liebsten in die nächste Schnellreinigung schicken möchte.
Gerd W. Heyse
Und dort will ich wirken, wo wir Menschen wieder neu einladen, diese Haltung von Verantwortung anzunehmen und nicht nur als Zuschauer und kritischer Begleiter der öffentlichen Dinge herumzustehen.
Joachim Gauck
Arbeit und Fleiß das sind die Flügel, sie führen über Strom und Hügel.
Johann Fischart
Die vorzüglichen Naturen unter den Schülern haben immer gewisse geheime Ruhepunkte ihres Fühlens und Denkens, sie haben eine Heimat in ihrem Inneren, aus der in viel späteren Jahren erst das hervorzugehen pflegt, was sie eigentlich werden und wirken. Ein Unterricht nun, der diesem Punkt gar nicht, auch nicht mittelbar berührt, tut ihnen Gewalt an und sie sind für ihn schlechte Schüler.
Johann Friedrich Herbart
Es gibt Schicksale, die man mit Kampf nicht bewältigen kann, sondern nur durch willige Annahme.
Karl Borromaeus Heinrich
Die goldene Mittelstraße des Horaz ist ein Deckmantel für Memmen und Schufte.
Karl Passow
Alle Kunst ist Nachahmung der Natur.
Lucius Annaeus Seneca
Gott will den Mann als Mann und die Frau als Frau und will, dass jeder von ihnen Mensch sei.
Paracelsus
Manche Menschen haben eine so virtuose Nervosität, dass man diese für Temperament halten könnte.
Peter Horton
Ruhestand hat etwas Bedrohliches, als wäre die Welt fertig mit mir.
Peter Sodann
Gleichmut ist das beste Gewürz bei Trübsal.
Plautus
Glück ist gelungene Arbeit.
Wolfgang Mattheuer