Ohne Ball kann man nicht spielen, also muss man ihn erstmal erkämpfen.
Rainer Zobel
Mein Leben beginnt jeden Morgen neu und endet jeden Abend; Pläne und Absichten darüber hinaus habe ich keine; das heißt, es kann natürlich zum Tagewerk gehören vorauszudenken, aber eine "Sorge" für den kommenden Tag darf es nie sein.
Edith Stein
Die antiken Demokratien sind alle in der Anarchie untergegangen, weil sie die Lösung nicht finden konnten wie die Gleichheit aller zu erreichen, ohne die Freiheit aufzugeben.
Emile Louis Victor de Laveleye
Unter allen Zweigen wissenschaftlicher Erkenntnis hat von alters her keinen in solchem Maß das Los getroffen, von ungeschickten Händen verstümmelt zu werden, als die Politik.
Friedrich von Gentz
Süßer die Glocken nie klingen als zu der Weihnachtszeit: S'ist als ob Engelein singen wieder von Frieden und Freud'.
Friedrich Wilhelm Kritzinger
Wir können einem anderen nichts nützen, wofern wir nicht den Weg zu seinem Herzen finden.
Gotthold Ephraim Lessing
Der Mensch, der sich an nichts gewöhnen kann; auch nicht an sich selbst.
Hans Kudszus
Es ist heute einhellige Überzeugung der führenden katholischen Theologen und Historiker, dass Luther ein zutiefst aus dem christlichen Glauben handelnder Mensch war.
Hans Küng
Spiel ein langweiliges Spiel zu Ende und lustige Dinge können passieren.
Hans Ree
Der Tod ist auch ein Glück.
Hans-Joachim Kulenkampff
Unsere Feinde sind in unserer Mitte und überall um uns, denn unser Feind ist die fast universelle Starrheit von Kopf und Herz, der Mangel an Vitalität im Menschen.
Henry David Thoreau
Ich bin glücklich. Der Herr Christus Jesus bereitet mich und macht mich weiß und schön.
Hildegard von Bingen
Frauen sind klüger als Männer, denn sie wissen weniger und verstehen mehr.
James Stephens
Zwei Irrtümer setzen unsere Handlungen für (vor) den andern in falsches Licht. 1) Je mehr wir unser Ich und den rächenden Stolz desselben genießen und zeigen, desto mehr glauben wir, unsere Freude erzeuge die fremde. 2) Je weher uns Nachgeben und Zuvorkommen tut, desto weniger setzen wir voraus, daß es den andern oder den Feind um so mehr gewinne und befriedige, und wir glauben nicht, daß unserem Gefühle gerade das entgegengesetzte antworte.
Jean Paul
Der Tag wächst, und so ist alles schön und gut.
Johann Wolfgang von Goethe
Man darf trauern über den Glauben eines anderen, aber niemals darf man ihn verlachen.
Joseph Joubert
Nicht wie die Welt ist, ist das Mystische, sondern dass sie ist.
Ludwig Wittgenstein
Aphorismen, geschürzte Gedanken.
Manfred Hinrich
Die Vorurteile von Professoren nennt man Theorien.
Mark Twain
Das Weib an der Macht pflegt sich zu entweiben und weil es kein Mann sein kann, wird es ein Tyrann.
Peter Rosegger
Was geht mich mein dumms Geschwätz von vorgestern an, mei saudumms!
Theodor Heuss