Originalität ist die Kunst, sich Dinge zu merken und zu vergessen, wo man sie gelesen hat.
Ralph Boller
Mitleid heißt der Armut ein Gesicht geben
Anke Maggauer-Kirsche
Es ist unsere Aufgabe, das Leben so zu leben, dass wir ein Gespür für seine Endlichkeit haben.
Anselm Grün
Bücher, die von vielen Leuten gelesen werden, aber nicht persönlich.
Danny Kaye
Frei ist nur der Mensch, der innerlich frei ist, und nur das tut, was die Vernunft wählt.
Epikur
Der Alltag der Worte raubt uns das Gefühl für ihren Sonntag.
Friedrich Löchner
Zur Aufweckung des in jedem Menschen schlafenden Systems ist das Schreiben vortrefflich, und jeder, der je geschrieben hat, wird gefunden haben, daß Schreiben immer etwas erweckt, was man vorher nicht deutlich erkannte.
Georg Christoph Lichtenberg
Es ist besser Dinge auszusprechen, als sie nur zu denken.
Gert Ledig
Wer überlegt, sucht auch Beweggründe, nicht zu dürfen.
Gotthold Ephraim Lessing
Im Kinde tanzt noch die Freude, im Manne lächelt oder weinet sie höchstens.
Jean Paul
Es ärgert einen, wenn man ihm die zu lesende Zeitung voraussagt.
Man liebt noch den Ort der Liebe, wenn man gegen die Person keine mehr hat.
Gebe denn, der über uns wägt mit rechter Waage, jedem Sinn für seine Freunden, jedem Mut für seine Leiden in die neuen Tage.
Johann Peter Hebel
Aber freilich tausend und tausend Gedanken steigen in mir auf und ab. Meine Seele ist wie ein ewiges Feuerwerk ohne Rast.
Johann Wolfgang von Goethe
Gerechtigkeit: Eigenschaft und Phantom der Deutschen.
Mir ist von Jugend auf Anarchie verdrießlicher gewesen als der Tod selbst.
Verlang von der Kleinbahn keine Großzügigkeit.
Manfred Hinrich
Relativiere absolut und das Universum verdunstet.
Ein geistreicher Mann ist nur etwas wert, wenn er Charakter hat. Zur Laterne des Diogenes gehört der passende Stock.
Nicolas Chamfort
Verzagen ist das Frühstadium von Versagen.
Peter Cerwenka
Unermeßlich unglücklich ist das Kind, das eine unchristliche glaubenslose und tugendlose Mutter hat und wenn es auch in Purpur und Seide gebettet ist; unermeßlich glücklich das Kind, das eine wahrhaft christliche Mutter hat, und wenn es in Lumpen aufwächst und in Lumpen dem Grabe zuwankt!
Wilhelm Freiherr von Ketteler