In Seilschaften bildet oft das Hinterteil des einen den Horizont des anderen.
Ralph Boller
Wer lacht und singt, gehört in Therapie.
Alfred Adler
Die Kenntnisse, die wir sammeln, ohne daß sie Wurzeln schlagen, sind wohl unser Eigentum, aber nicht ein Teil unseres Ichs. Gold und Edelstein können eine Leier schmücken, aber ihr keinen Klang geben.
Berthold Otto
Wer vor dem Tod flieht, läuft ihm nach.
Demokrit
Gäbe es nicht solche, die etwas leisten, hätten viele nichts zu lästern.
Emil Baschnonga
Die Lüge tötet die Liebe. Aber die Aufrichtigkeit tötet sie erst recht.
Ernest Hemingway
Das Leben ist wie ein Spiegel, der dem Denker reflektiert, was er in ihn hineindenkt.
Ernest Holmes
Wo die Stille mit dem Gedanken Gottes ist, da ist nicht Unruhe noch Zerfahrenheit.
Franz von Assisi
Des Arbeiters Lohn solle, wenn auch die Abschätzung schwierig ist, grundsätzlich nicht nur nach seinem größeren Geschick, sondern auch nach seinen moralischen Qualitäten, nach seiner Dienstzeit und Arbeitstreue bemessen werden, wie der Staat seien Beamten Alterszulagen gewährt.
Franz von Holtzendorff
Das Äußere ist das sich offenbarende Innere.
Friedrich Schiller
Steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.
Der Mensch sieht niemals bloß mit dem Auge, sondern immer mit Hülfe des inneren gestaltendes Sinnes.
Heymann Steinthal
Man sieht erst ein, was der Mensch zu leisten im Stande ist, wenn zu allem, was bloß das Pflichtgefühl in Anspruch nimmt, noch eine Lieblingsbeschäftigung winkt, nach welcher er die sehnlichsten Blicke richtet.
Ida von Hahn-Hahn
Ein jeder ist an seinem Platz unsterblich.
Johann Wolfgang von Goethe
Gut gesessen ist halb gegessen.
Erfahrung kann eine Führerin des Denkens und des Handelns sein, die durch nichts zu ersetzen ist, auch nicht durch angeborenen Intellekt. Das gilt insbesondere für das Gebiet der Politik.
Konrad Adenauer
Der Dümmste von allen ist jener, der sich der Narretei verschreibt, um bekannt zu werden.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Lebensmotto: Hängt die Grünen, solange es noch Bäume gibt.
Mehmet Scholl
Die Liebe ist, wie das Geld, ein guter Diener und ein schlechter Herr.
Ninon de Lenclos
Nichts tut der Seele besser, als jemandem seine Traurigkeit abzunehmen.
Paul Verlaine
Bei beiden Geschlechtern ist das Schicksal des hohen Alters davon abhängig, wie man seine Jugend angewandt hat; das bewahrheitet sich vor allem bei den Frauen mit zwanzig Jahren schmeichelt man ihr, wenn sie vierzig ist, kümmert sich kein Mensch mehr um sie.
Stendhal