In den Wäldern kehren wir zur Vernunft und zum Glauben zurück.
Ralph Waldo Emerson
Wenn ich unglücklich bin, betreibe ich Mathematik, um wieder glücklich zu werden. Wenn ich glücklich bin, dann betreibe ich Mathematik, um glücklich zu bleiben.
Alfréd Rényi
Die Liebe ist eine vorrübergehende Geisteskrankheit, die entweder durch Heirat heilbar ist oder durch die Entfernung des Patienten von den Einflüssen, unter denen er sich die Krankheit zugezogen hat.
Ambrose Bierce
Bewunderung: Unsere höfliche Anerkennung des Anderen Ähnlichkeit mit uns selber.
Glück folgt nicht moralischen Handeln, wie unsere Vorstellungen es nahelegen, vielmehr handelt ein glücklicher Mensch ohne Anstrengung von sich aus moralisch.
Bernhard Bueb
Kurzum, der Mensch weiß, daß er elend ist; groß aber ist er, da er es weiß.
Blaise Pascal
Die unheilvolle Neigung, über die Dinge nicht mehr nachzudenken, sobald sie nicht mehr zweifelhaft sind, hat die Hälfte aller menschlicher Irrtümer zu verantworten.
Wildheit wandelt in Größe sich wohl und trotzige Selbstkraft; aber der Leichtsinn, nie schwingt er zur Würde sich auf.
Christian Heinrich Ludwig Brinkmann
Wie die Frag, so die Antwort.
Christoph Lehmann
Wir brauchen Freunde, nicht um sie zu brauchen, sondern um die Gewissheit zu haben, sie brauchen zu dürfen.
Epikur
Es gibt gewisse Bekanntschaften, von denen man auf der Stelle genug hat.
Honore de Balzac
Der Mensch braucht bei den besten Flügeln seiner Phantasie auch ein paar Stiefel für das Pflaster.
Jean Paul
Jede Sittenlehre predigt ihnen, die Pflicht der Frau sei, für andere zu leben, sich selbst vollständig aufzugeben und keine andere Existenz als in und durch die Liebe zu haben, und die hergebrachte Sentimentalität behauptet, daß dies der Zustand sei, welcher der eigentlichen Natur der Frau gemäß sei.
John Stuart Mill
Das Zittern ist ein Zeichen von Mangel an Gewohnheit. Andere vor sich Zittern machen, ist ein Zeichen von Arroganz und Hochmut.
Lü Buwei
Das Gedächtnis nimmt ab, wenn man es nicht übt.
Marcus Tullius Cicero
Gottes Eingreifen sollte man vorsichtig beurteilen.
Michel de Montaigne
Das erste Stadium ist wie normales Trinken. Im zweiten beginnt man, ungeheuerliche, grausame Dinge zu sehen. Aber wenn man es schafft, nicht aufzugeben, kommt man in das dritte Stadium, in dem man Dinge sieht, die man sehen möchte - wundervolle, sonderbare Dinge.
Oscar Wilde
Der Sport ist Lebenshilfe.
Oskar Beck
Wer schweigend seinen Freund beschimpfen läßt, Verwettet hat der Mannheit letzten Rest.
Otto von Leixner
Den Löwen freut's, daß ihm der Bär gehorcht, nicht, daß ihn Hund und Katze König schimpfen.
Theodor Körner
Ein toter Heiliger stört seine Verehrer nicht mehr.
Walter Ludin