Wessen wir am meisten im Leben bedürfen ist jemand, der uns dazu bringt, das zu tun, wozu wir fähig sind.
Ralph Waldo Emerson
Du hilfst dem Gehaltsbezieher nicht, indem du den Gehaltszahler zu Boden wirfst.
Abraham Lincoln
Nur die wenigsten vermögen es, ihrem besten Freund große Erfolge aufrichtig zu gönnen.
Aischylos
Der Homo sapiens ist praktisch einzigartig im Reich der Lebewesen, was das Fehlen instinktiver Schutzvorkehrungen gegen das Töten von Artgenossen betrifft.
Arthur Koestler
Man soll sich überhaupt im Leben nicht so sehr darum kümmern, worum gespielt wird, als vielmehr darum, dass es dabei ehrlich zugeht.
B. Traven
Die einen sagen, Hiob hat sehr wohl gelebt, nur sein Leiden ist eine rein literarische Erfindung. Dem halten andere entgegen: Hiob hat niemals gelebt, aber er hat sehr wohl gelitten.
Elie Wiesel
Die Dynamik eines Menschenlebens liegt in den Gedankenkräften, die dem Körper die Richtung geben.
Emil Peters
Der Numerus clausus ist ein Nadelöhr, das auch für Kamele durchgängig ist.
Gerhard Uhlenbruck
Adolf Hitler ist ein asozialer Zuwanderer aus Österreich.
Hans-Ulrich Wehler
Alles fließt. (Panta rhei.)
Heraklit
Mach keine schlechten Gewinne, sie sind so schlimm wie Verluste.
Hesiod
Das ist unglaublich. Man kommt sich vor wie in einem Parallel- Universum.
Jan Schindelmeiser
Je weniger "Treu und Glauben", desto mehr Gesetze, Vorschriften, desto mehr Kontrolle und Bürokratie, desto mehr Unsicherheit, Mafiosität aber auch.
Kurt Marti
Der Widerspruch, zur eigenen Vernunft zu leben, ist der unerträglichste aller Zustände.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Eine edle Gesinnung steht allen offen.
Lucius Annaeus Seneca
Der Aberglaube ist ein Fluchtversuch aus der Unsicherheit.
Manfred Hinrich
Weder ist Rückzug Davonlaufen noch Abwarten Klugheit, wenn die Gefahr die Hoffnung überwältigt.
Miguel de Cervantes
Die Frau weint vor der Hochzeit, der Mann nachher.
Sprichwort
Zwist unter Liebesleuten hat nicht viel zu bedeuten.
Stärker als der Wunsch des Mannes, zu heiraten, ist der Wunsch der Frau, geheiratet zu werden.
Talmud
Dann ist freilich jeder bange, Selbst der Affengreis entfleucht, Wenn die lange Brillenschlange Zischend von der Palme kreucht.
Wilhelm Busch