Öffne Tore für solche, die nach dir kommen, und versuche nicht, aus dem Weltall eine Sackgasse zu machen.
Ralph Waldo Emerson
Von mir aus sei es jedem erlaubt, was er hat zu nutzen und zu genießen.
Cato der Ältere
Poesie besteht nicht darin, alles zu sagen, sondern über alles träumen zu machen.
Charles Augustin Sainte-Beuve
Man könnte jedes Unglück ertragen, wäre man nicht dem Trost, dem Mitleid und den verspäteten Ratschlägen der Glücklichen ausgesetzt.
Emanuel Wertheimer
Gut sein ist eigentlich das Wenigste, was wir von uns verlangen können. Es ist nur eine Verfassung, eine Grundstimmung zu dem Leben, das wir durch Gut tun zu errichten hätten.
Emil Gött
Der Unterschied zwischen Mademoiselle und Madame ist immer noch Monsieur.
Guido Baumann
Wahre Gefühle haben eine magnetische Kraft.
Honore de Balzac
Religiöser Fundamentalismus tendiert stark zur Vermengung und Vermischung von Religion und Politik, von Kirche und Staat.
Hubertus Mynarek
Frauen sind schwierig zu erlernende Instrumente, auf denen eine Vielzahl des männlichen Geschlechts nur falsch oder gar nicht spielen kann.
Jan Wöllert
Die Welt ist voller Rätsel, für diese Rätsel aber ist der Mensch die Lösung.
Joseph Beuys
Ich bin froh, dass etwas kaputt ging, weil ich immer schon gesagt habe, dass Le Mans viel zu gefährlich ist. Ich fahre hier nie wieder.
Klaus Ludwig
Ein Friedlicher ist einer, der sich totschießen lässt, um zu beweisen, dass der andere ein Aggressor gewesen ist.
Ludwig Marcuse
Der Wein ist stark, der König stärker, die Weiber noch stärker, aber die Wahrheit am allerstärksten.
Martin Luther
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt.
Napoléon Bonaparte
Die Welt ist voll von Leuten, die sich vordrängen, ohne gesehen zu werden.
Otto Weiß
Die heißesten Plätze in der Hölle sind für jene reserviert, die auf Erden zu allem zustimmend genickt haben.
Robert F. Kennedy
Der Hund, mit dem du spielst, folgt dir aufs Wort.
Sprichwort
Den Menschen sollte es genügen, wenn ihnen Unglück erspart bleibt, wenn keiner einen anderen wie eine Laus zerquetschen und dazu behaupten kann, dies sei höhere geschichtliche Notwendigkeit, lediglich ein Übergangsstadium zu künftiger Vollkommenheit oder aber gar nicht wahr und nur feindliche Propaganda.
Stanisław Lem
Der 3. Oktober 1990 stellt das historische Datum für das deutsche Volk dar, das in Freiheit und in Demokratie das Recht auf Selbstbestimmung verwirklicht und die staatliche und nationale Einheit erreicht hat.
Tadeusz Mazowiecki
Alles in der Gegenwart ist endlich. Und eben dies Endliche ist unendlich in seiner Fluggeschwindigkeit zum Tode. Aber in Gott ist nichts endlich. In Gott ist nichts vergänglich. In Gott kann nichts sein, das zum Tode neigt.
Thomas De Quincey
Wer heiratet, ist in einem ähnlichen Falle wie ein Mensch, der in einen Sack greifen soll, in dem sich hundert Schlangen und ein Aal befinden, um diesen Aal herauszusuchen. Es ist hundert zu eins zu wetten, er greift fehl.
Thomas Morus