Zitate über Bedauern

Der wahre Mensch des Geistes bedauert jede verpaßte Gelegenheit zur Tat als eine Einbuße an Kraft. Sie ist der Rohstoff, aus dem der Intellekt seine herrlichen Gebilde schafft.

Ralph Waldo Emerson

Bedauern Gebilde Gelegenheit Intellekt Rohstoff

Also besitzen Selbstgenügsamkeit und Macht ein und dasselbe Wesen.

Boëthius

Entwickelt wurde der Sex für die Reproduktion. Aber er hat sich zum reinen Vergnügen verselbstständigt.

Christiaan Barnard

Wir wollen morgen hier losfahren, altdeutsch Mittag essen und dann direkt nach Dortmund fahren.

Christian Beeck

Der Ort, nach dem ich wandere, liegt weiter weg als andere. Ich wünsche oft, ich sähe ihn einmal aus der Nähe.

Frantz Wittkamp

Kirchtürme sind umgekehrte Trichter, das Gebet in den Himmel zu leiten.

Georg Christoph Lichtenberg

Wenn ich nicht jeden Tag Zufriedenheit in mir verspüre, Dankbarkeit meinem Dasein gegenüber, lebe ich falsch.

Hans Kruppa

Die Liste der entarteten Kunst sagt mehr über die Nazis als über die Künstler aus.

Helmut A. Gansterer

Das Tummelfeld der menschlichen Leidenschaften ist ein unendliches. Je stiefmütterlicher wir Sterblichen den Spielraum unserer Tugend bemessen, desto maßloser sind wir im Einräumen von Zugeständnissen an unsere Schwächen.

Heribert Rau

Du hast die erhabene Verpflichtung, für dich selbst zu sorgen, denn du weißt nie, wann die Welt dich brauchen wird.

Hillel

Heute habe ich sicher so viel Unterstützung wie Leonid Breschnew früher bei den Sowjet-Wahlen!

Jan Åge Fjørtoft

Ehe man eine Hand umwendet, sind unsere Zustände und Wünsche anders, als wir es vorausdachten.

Johann Peter Eckermann

Terminologie ist heutzutage die Kunst, seiner Agenda gerecht zu werden.

Markus M. Ronner

Gleichheit der Gesinnung, der Geschmacksrichtung, der politischen oder jeder Art Meinung sind, ebenso wie die Gleichheit der wissenschaftlichen Systematik, Ursache und Bürgschaft des gegenseitigen Verständnisses.

Moritz Lazarus

Es gibt eine solche Überlegenheit, einen solchen Anspruch, bei denen es genügt, sie nicht anzuerkennen, und sie sind erledigt; und solche, die man nur nicht zu gewahren braucht, um sie wirkungslos zu machen.

Nicolas Chamfort

Liebe ist leuchtend wie das Morgenlicht und schweigsam wie das Grab.

Paul Heyse

Was uns an anderen mißfällt, ist ihnen oft bloß unterstellt.

Paul Mommertz

Durch Erziehung werden wir, was wir sind; dem Unterricht verdanken wir, was wir wissen.

Theodor Gottlieb von Hippel

Wenn ein Vorstand geht, ist es viel besser, man sagt wie schade als na endlich. (Heute können wir in seinem Sinne sagen, wie schade, dass Sie Frau/Herr... aus unserer Firma gehen!)

Walter Trux

Vor allem der Politikus Gönnt sich der Rede Vollgenuß.

Wilhelm Busch

Der Flächentarifvertrag muss Ballast abwerfen, sich auf Eckwerte, auf Mindestbedingungen, auf Korridore und Optionen beschränken.

Wolfgang Gerhardt