Jedes Zeitalter muß seine eigenen Bücher schreiben, so zwar, daß immer eine Generation für die nächstfolgende schreibt.
Ralph Waldo Emerson
Dieser zweitausend Jahre alte jüdisch-christlichen Irrsin von Sünde und Krankheit als Weg und Einschüchterung, gegen den wehrt sich mein Hausverstand seit er denken kann.
André Heller
Serengeti darf nicht sterben.
Bernhard Grzimek
Andere erziehen ihre Kinder zweisprachig, ich beidfüßig.
Christoph Daum
Alle Seiten jeden Dinges zu verstehen, gilt als so selbstverständlich, daß sich das Gute fast seiner Einseitigkeit schämt.
Emil Gött
Wo uns das liebe Gesicht fehlt, sind uns die bekannten zuwider.
Johann Jakob Mohr
Hundert graue Pferde machen nicht einen einzigen Schimmel.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir erwarten immer, dass Menschen alles geben, und wundern uns dann, dass sie alles nehmen - speziell im Radsport.
Johannes Habig
Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück; es kommt nicht darauf an, wie lange es ist, sondern wie bunt.
Lucius Annaeus Seneca
Selten ist ein Mann so gut gelaunt wie dann, wenn er von sich selbst erzählt.
Marlene Dietrich
Die Verbannung ist der Tod!
Ovid
In Gesellschaft ist jede Frau jedem Mann überlegen und hat Anspruch, mit Respekt, ja sogar mit Schmeichelei angesprochen zu werden.
Philip Dormer Stanhope
Die Größe eines Flusses wird erst an seiner Mündung begriffen, nicht an seiner Quelle.
Pierre Teilhard de Chardin
Die Liebe bessert den Besten und kann dem Schlechtesten Wert verleihen.
Raimbaut de Vaqueiras
Wer hastig isst, beißt sich in den Finger.
Sprichwort
Armer Leute Witz gilt nicht.
Jeder für sich in dieser Wüste des Egoismus, die man das Leben nennt!
Stendhal
Worte sind für Gedanken, was Gold für Diamanten, nötig zur Einfassung, aber es gehört davon nur wenig dazu.
Voltaire
Große Herzen und Seelen sind auch groß in ihrer Verwundbarkeit. Mit der Zeit jedoch wird eine harte Schicht aus verkrusteten Narben vieler vergangener Verwundungen sie schützen.
Werner Braun
Die dümmsten Ratten sind die, die das Schiff verlassen, das gar nicht sinkt.
Wolfgang Schäuble
Staatsdiener spielen gern Staatsherrschaft.
Wolfram Weidner