Geschichte ist immer der überlieferte Bericht von der Macht der Minderheiten.
Ralph Waldo Emerson
Gestern kam unerwartet mein Bumerang zurück.
Art van Rheyn
Wenn es eine die Natur übersteigende Verblendung ist, zu leben ohne zu erforschen, was man ist, so ist es eine grauenhafte Verblendung, böse zu leben, während man an Gott glaubt.
Blaise Pascal
Die Weltgeschichte tritt voll Pein von einem Bein aufs andere Bein.
Christian Morgenstern
Wer nicht lachen kann, ist kein Mensch, ihm fehlt etwas, worauf es ankommt.
Dietmar Kamper
Auch ganz privat in der Badewanne plätschert er als Herr Generaldirektor.
Emil Baschnonga
Manche Leute denken nur noch praktisch. Praktisch so gut wie nie.
Ernst Ferstl
Zeigt sich der Glückliche mir, ich vergesse die Götter des Himmels, aber sie stehn vor mir, wenn ich den Leidenden seh.
Friedrich Schiller
Das Bewußtsein des sich selbst Beobachtenden ist eine ganz einfache Vorstellung des Subjekts im Urteile überhaupt wovon man alles weiß, wenn man es bloß denkt; aber das von sich selbst beobachtende Ich ist ein Inbegriff von so viel Gegenständen der inneren Wahrnehmung daß die Psychologie vollauf zu tun hat um alles darin im Verborgenen liegende aufzuspüren und nicht hoffen darf damit jemals zu Ende zu kommen und die Frage hinreichend zu beantworten: Was ist der Mensch.
Immanuel Kant
Die antike Kunst war Ägyptens Tyrannin, Griechenlands Herrin, Roms Dienerin.
Johann Heinrich Füssli
Etwas zu machen, dazu gehört dreierlei: Gesunder Menschenverstand, Mut und Redlichkeit. Der erste, um eine Sache einzusehen, der zweite, um vor den Resultaten nicht zu erschrecken, der dritte, um sich nicht selber etwas vorzumachen.
Leopold von Ranke
Alle Eier waren einmal ungelegt.
Manfred Hinrich
Hast du einen Garten und eine Bibliothek, dann hast du alles, was du brauchst.
Marcus Tullius Cicero
Der Liberalismus gerät immer weiter, als seine Träger wollen.
Otto von Bismarck
Das Leben ist lang und oft ist es mühselig, und die Wege sind nicht immer eben. Aber ein festes Herz hilft ans Ziel.
Paul Heyse
Liebesbeweisung demütigt den Empfänger. Das Almosen ist für den Empfänger ein Ausdruck seiner Ohnmacht, Erniedrigung, Unfreiheit.
Rudolf Sohm
Die Laster, mit denen wir selbst liebäugeln, pflegen wir am unnachsichtigsten zu verurteilen.
Sigmund Graff
Es gibt kein Buch ohne Dreckfühler und Konrektoren.
Ulrich Erckenbrecht
Wer lachen kann, dort wo er hätte heulen können, bekommt wieder Lust zum Leben.
Werner Finck
Manche Menschen denken immer nur an ihren Auftritt in der Szene, dabei ist es viel schwieriger, den richtigen Zeitpunkt zum Abgang zu finden.
Wilhelm Vogel
Ein grader Blick am rechten Orte tut mehr als hundert gute Worte.
Wolrad Eigenbrodt