Zitate über Rhetorik

Es ist die Schwäche unserer Rhetorik, daß wir keine Wahrheit bekräftigen können, ohne das Gegenteil zu verneinen.

Ralph Waldo Emerson

Rhetorik Schwäche Verneinen Wahrheit

Fernsehen ist fabelhaft. Man bekommt nicht nur Kopfschmerzen davon, sondern erfährt auch gleich in der Werbung welche Tabletten dagegen helfen.

Bette Davis

Das menschliche Leben gleicht dem Eisen. Benützt man es, so nützt es sich ab, benützt man es nicht, so verrostet es!

Cato der Ältere

Die Schwierigkeiten, die einer macht, sind meistens nichts anderes als Ausdruck seiner eigenen Schwierigkeiten.

Emil Oesch

Einer verständigen Frau Tugend heißt: ihrem Gatten nicht weh zu tun.

Epicharm

Es gibt Grade der Begeisterung. Von der Lustigkeit an, die wohl die unterste ist, bis zur Begeisterung des Feldherrn, der mitten in der Schlacht unter Besonnenheit den Genius mächtig erhält, gibt es eine unendliche Stufenleiter. Auf dieser auf und abzusteigen ist Beruf und Wonne des Dichters.

Friedrich Hölderlin

Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern, in keiner Not uns trennen und Gefahr. Wir wollen frei sein, wie die Väter waren, eher den Tod, als in der Knechtschaft leben. Wir wollen trauen auf den höchsten Gott uns nicht fürchten vor der Macht der Menschen!

Friedrich Schiller

Nur die Zeitung vollbringt das Wunder, dass ein Artikel vollkommen trocken bleibt, obwohl er aus purem Gewäsch besteht.

Gabriel Laub

In der bürokratie erstarrt die kochende volksseele zu eis.

Harald Schmid

Der Affekt gehört immer zur Sinnlichkeit, durch was für einen Gegenstand er auch erregt werden möge.

Immanuel Kant

Jede Staatsschuld ist eine Krücke, und Krücken sind nur für Lahme.

Johann Gottfried Seume

Glaube und Liebe ist das A und das O der naturgemäßen, folglich der elementarischen Bildung zur Menschlichkeit.

Johann Heinrich Pestalozzi

Geh, wo du gehen kannst, die goldne Mittelstraße, und miß der Dinge Wert mit ihrem rechten Maße.

Johann Wilhelm Ludwig Gleim

Sich des Unrechts wehren Allezeit bringt Ehren.

Marie von Ebner-Eschenbach

Schwache Menschen sehen in den Erfolgen anderer immer nur den Stern des Glücks.

Napoléon Bonaparte

Journalismus ist Vermittlung, nicht Pädagogik.

Peter Glotz

Einen Beamten stören heißt sich an der Zeit der Nation versündigen.

Ralph Waldo Emerson

Wir sind das Volk, mit diesen vier einfachen und großen Worten wurde ein ganzes System erschüttert und zu Fall gebracht.

Richard von Weizsäcker

Besser den Arm brechen als den Hals.

Sprichwort

... dem einen fehlt der Wein, dem andern der Becher

Stefan Zweig

Stolz hat keinen Spiegel, sich selbst zu schau'n als Stolz; des Keims Verehrung mästet den Hochmuth, wird des Stolzes Zehrung.

William Shakespeare