Das größte Geschenk ist ein Stück von dir.
Ralph Waldo Emerson
Die Klugheit der anderen hat noch niemanden etwas genützt.
Amélie Nothomb
Wir werden immer erst Teufel, wenn wir uns die Hörner abgestoßen haben.
André Brie
Die meisten unserer Gottlosen sind nur rebellische Frömmler.
Antoine de Rivarol
Da wo der Zwang der Sklaverei, die Notwendigkeit der Knechtschaft, da wo der Druck vernichtet, erniedrigt, wo die Strenge und Härte die Widerspenstigkeit und Falschheit gebiert: da ist jede Erziehung, jede Wirkung der Erziehung, der Lehre und des Unterrichts vernichtet.
Friedrich Fröbel
Die eigentlichen Epochen im Leben sind jene kurzen Zeiten des Stillstandes, mitten inne zwischen dem Aufsteigen und Absteigen eines regierenden Gedankens oder Gefühls. Hier ist wieder einmal Sattheit da: alles andere ist Durst und Hunger oder Überdruß.
Friedrich Nietzsche
Streu in den Furchen der fliehenden Zeit. Samen zur Frucht für die Ewigkeit.
Friedrich Schiller
Ich hab mir's zur Regel gemacht, daß mich die aufgehende Sonne nie im Bett finden soll, solange ich gesund bin. Es kostet mich nichts als das Machen; denn ich habe es bei Gesetzen, die ich mir selbst gab, immer so gehalten, daß ich sie nicht eher festsetzte, als bis mir die Übertretung fast unmöglich war.
Georg Christoph Lichtenberg
Warum rief Jesus nicht in der Bergpredigt: Selig die Juden, die dereinst rechtzeitig vor den Deutschen fliehen?
Gregor Brand
Von allen Leiden, die ein innerer Krieg über ein Land bringen kann, ist es das größte, daß eine der beiden Parteien sich zuletzt stets um Hilfe an das Ausland wendet.
Honore de Balzac
Wer den Pflichten eines Vaters nicht nachkommen kann, hat kein Recht, Vater zu werden.
Jean-Jacques Rousseau
Ein Fußgänger ist ein glücklicher Autofahrer, der einen Parkplatz gefunden hat.
Joachim Fuchsberger
Man kann die eigenen Grenzen nur feststellen, indem man sie gelegentlich überschreitet. Das gilt für jene, die man sich selbst setzt, ebenso wie für jene, die einem Andere setzen.
Josef Broukal
Das einzige, was man ohne Geld machen kann.
Karl Pisa
Arbeit ist die Nahrung edler Seelen.
Lucius Annaeus Seneca
Es gibt nämlich wirklich ein Heilmittel für die Seele: die Philosophie. Ihre Hilfe ist nicht außerhalb der eigenen Person zu suchen, wie bei körperlichen Krankheiten, sondern wir müssen uns mit aller Kraft bemühen, uns selbst heilen zu können.
Marcus Tullius Cicero
Eine Freigabe weicher Drogen lehne ich aus meiner ganz persönlichen Verantwortung und Überzeugung mit Entschiedenheit ab.
Rudolf Seiters
(Warnung) Flehe nicht in Stoßgebeten zu dem Barte des Propheten. Denn der Prophet ist pensioniert, und sein Bart ist abrasiert.
Ulrich Erckenbrecht
Auch aus Sekunden wird mit der Zeit Zeit.
Werner Mitsch
Ich liebe mehr die Ehr', als ich mich vor dem Tode fürchte.
William Shakespeare
Der Alte vom Rhein hat über weite Strecken anders geredet als gedacht. Doch vorherrschend blieb sein robuster Realismus.
Willy Brandt