Wenn wir Schlittschuh über dünnes Eis laufen, liegt unser Heil nur in der Schnelligkeit.
Ralph Waldo Emerson
Der Tod sollte würdevoll sein. Es schickte sich nicht, das Leben volltrunken zu beenden.
Arto Paasilinna
Das wahrste, schönste Glück der Menschenseele besteht in der Freude an dem Glück anderer. Der Neidische aber sucht sein eigenes Glück darin, andere ihres Glückes beraubt zu sehen. Das ist von allen Gemütsverfassungen die elendeste.
Carl Schurz
Der Schriftsteller ist ein zweigeschlechtliches Wesen. Er gebiert den ersten Satz unter Schmerzen und bleibt hoffnungsvoller Vater bis zum letzten Wort. Ist sein Kind erwachsen, entläßt er es ins feindliche Leben – er überläßt das Manuskript dem Verlag. Welch eine Schande für ihn, wenn sein Werk zum Versager wird.
Claudio Michele Mancini
Die Brüderlichkeit ist kein Mythos.
Comte de Lautréamont
Das Wesentliche befindet sich unter einem Berg täglichen Kleinkrams.
Else Pannek
Die SPD ist und bleibt die Partei der praktischen Vernunft.
Gerhard Schröder
Der Wille der Kinder muß nicht gehorchen, sondern nur in der Art gelenkt werden, daß er den natürlichen Hindernissen nachgebe.
Immanuel Kant
In meinem Reiche geht die Sonne nicht unter.
Karl V.
Konfektion eben: sie paßt für alle ein bißchen, für niemanden ganz. Wie die Moral.
Kurt Marti
Das Leben muss nicht leicht sein, wenn es nur inhaltsreich ist.
Lise Meitner
Was die soziale Ordnung nicht stört, sollte das Gericht nicht kümmern.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Erde ist unser Haus und das sieht ganz nach uns aus.
Manfred Hinrich
Manche dürfen Sekunde für Sekunde nehmen und niemand nennt es Stehlen.
Der Vater der Moral ist der Aal.
Gewiß, ich widerspreche mir zuweilen. Aber der Wahrheit widerspreche ich nie.
Michel de Montaigne
Das Merkmal eines britischen Gesichtes ist, daß man sich, sobald man es einmal gesehen hat, nie mehr daran erinnern kann.
Oscar Wilde
Das Beste an manchem Ehepartner: ohne ihn wäre es noch schlimmer.
Paul Mommertz
Liebe ist eine tolle Krankheit - da müssen immer gleich zwei ins Bett.
Robert Lembke
Die Sehnsucht irgendwann recht zu haben
Rolf Priebuhl
Die ersten Cartoons habe ich in Schweizer Zeitschriften und in der chaotischen Kiez-Postille St.-Pauli-Nachrichten veröffentlicht. Das war Mitte der Siebziger, meine ich mich zu erinnern.
Uli Stein