Die Fröhlichkeit des Geistes ist ein Zeichen seiner Stärke.
Ralph Waldo Emerson
Vor allem eins hatte er gelernt: Das Ideale den Menschen nicht ändern.
Anton Gill
Neid schadet am meisten dem, der ihn hegt, anderen gar wenig. Gleich wie der Rost das Eisen frißt, so frißt der Neid den Neider.
Basilius der Große
Der Einsame findet Platz, indem er von allen abrückt; der Gesellige, indem er allen auf dem Schoß sitzt.
Emil Baschnonga
Die Franzosen behandeln die Liebe mit der Sorgfalt, die wir (Engländer) nur an den Tee verschwenden.
Francis Thompson
Diejenigen, welche am meisten gegen die Handlungen von anderen eifern, begehen oft noch viel schlimmere, sobald sie sich in denselben Umständen befinden.
Friedrich II. der Große
Und damit hat sich der Salat.
Graciano Rocchigiani
Wir können das Universum nicht erklären, sondern nur beschreiben; und wir wissen nicht, ob unsere Theorien wahr sind, wir wissen nur, dass sie nicht falsch sind.
Harald Lesch
Gott schuf die Welt aus dem Nichts. Der Mensch befördert sie dorthin zurück.
Hermann Kesten
Dem Aberglaube wachsen die Federn, der Zufall mag ihm dienen oder schaden.
Jean Paul
Sprach-Kürze gibt Denk-Weite.
Das Eigentümliche müßte durch die Lebensart erst recht hervorgehoben werden. Das Bedeutende will jedermann, nur soll es nicht unbequem werden.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn eine Frau sich ärgert, will sie, dass man ihr zuhört und nicht, dass man ihr hilft.
John Gray
Die Mauer war ohne jeden Zweifel das widerlichste Symbol politischen Versagens, das ich je gesehen hatte.
John Le Carré
Viele Frauen haben uns angerufen und gefragt, wer denn dieser supergut aussehende Mann auf der deutschen Bank ist. Das ist Biru, einer der drei Trainer der deutschen Mannschaft.
Kiyoshi Inoue
Du ist ein Ich, ob Ich ein Du ist, zeigt sich.
Manfred Hinrich
Literaturfunktionäre überschlagen sich vor Begeisterung darüber, daß der Büchner-Preis in dreißig Jahren von zehntausend auf sechzigtausend Mark gestiegen sei; und merken nicht, daß der Preis in seinem Preis gefallen ist.
Markus M. Ronner
Vielleicht kreuzigt man mich. Vielleicht muss ich sterben. Aber selbst wenn ich im Kampf sterben sollte, möchte ich, dass von mir gesagt wird: Er starb, um die Menschen zu befreien.
Martin Luther King
Gott gibt gute und schlechte Zeiten, aber er will nicht, dass wir in den schlechten Zeiten jammern und wehklagen, sondern dass wir uns männlich bewähren.
Patrick Süskind
Geflügelte Worte haben etwas Ausgestopftes.
Richard von Schaukal
Wer großes vorhat, läßt sich gerne Zeit.
Sophokles