Vertraue deinem Instinkt bis zuletzt, auch wenn du dafür keinen Grund nennen kannst.
Ralph Waldo Emerson
Max Grundig, einer der erfolgreichsten deutschen Nachkriegsunternehmer, wurde einmal gefragt: "Sagen Sie bitte, Herr Grundig, nach welchen Kriterien treffen Sie eigentlich Ihre Entscheidungen?" Da lehnte sich der Patriarch zurück, tippte zunächst mit dem Finger an die Stirn und deutete dann auf seinen Solarplexus: 'Ich überlege. Mein Bauch entscheidet.
Anonym
Geteilter Neid ist halbes Leid.
Unsere Sprache ist eindringlich, wenn unser Tun redet. Ich beschwöre euch daher: laßt doch euren Mund verstummen und eure Taten reden.
Antonius von Padua
Man muss nicht immer die absolute Mehrheit hinter sich haben, manchmal reichen auch 51 Prozent.
Christoph Daum
Geist wird nie den Mund ersetzen, Der sich feurig küssen läßt.
Emanuel Geibel
Mein Vater sagt, die Dinger funktionieren nicht.
Hans Borgelt
Schlimmer als trübe Aussichten sind gar keine. Es herrscht totaler Nebel.
Hasso Plattner
Die Wahrheit sagen heißt mit Liebe reden.
Henry David Thoreau
Liebe und Verstand muß man alle Tage als Schleifstein brauchen, wenn es gut kommen soll.
Jeremias Gotthelf
Manche haben den Größenwahn verrückt zu sein und sind nur untergeschnappt.
Karl Kraus
Kann unsere Liebe anders bestehen als durch Aufopferung, durch Nicht-alles-verlangen?
Ludwig van Beethoven
Wir sterben an nicht verwirklichten Möglichkeiten.
Manfred Hinrich
Zwei Dinge lern' geduldig tragen: dein eigen Leid, der andern Klagen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Selbsterkenntnis ist ein unfehlbares Mittel gegen Selbstliebe.
Und wenn die Geschichte nichts als das Lachen Gottes wäre? Jede Revolution eine seiner Lachsalven?
Miguel de Unamuno
Es sind wunderschöne Fotos von meinem Kind!
Simone Thomalla
Es geht den meisten Systematikern in ihrem Verhältnis zu ihren Systemen wie einem Mann, der ein ungeheures Schloß baut und selbst daneben in der Scheune wohnt.
Søren Kierkegaard
Wer nicht erhören will, muß fühlen.
Ulrich Erckenbrecht
Die schlechte Laune ist eine Art Ohrfeige ins eigene Gesicht.
Werner Mitsch
Nicht da beginnt das soziale Elend, wo der Hunger brennt, sondern wo die Kraft des Einzelnen nicht mehr ausreicht, die körperlichen und geistigen Güter zu erwerben, welche ihm durch seine gegebene Stellung in der Gesellschaft, als das geringste Maß des Bedürfnisses bezeichnet werden. Der Vornehme hat unter dieser Tyrannei seiner eigenen Geschichte weit mehr zu leiden als der Geringere.
Wilhelm Heinrich Riehl