Wir zählen die Jahre eines Menschen erst, wenn er sonst nichts aufweist, was des Zählens wert ist.
Ralph Waldo Emerson
Die Zeit ist eine gerechte Richterin aller Verdienste.
Friedrich Schiller
Sagen sie ihm, daß er die Träume seiner Jugend nicht vergessen soll, wenn er ein Mann geworden.
Alle Bewegung der Welt hat ihren Grund in etwas, was keine Bewegung ist, warum soll die allgemeine Kraft nicht auch die Ursache meiner Gedanken sein, so gut, als sie die Ursache von Gärung ist.
Georg Christoph Lichtenberg
Vergoldung vergeht, aber Schweinsleder besteht.
Hans Christian Andersen
Wer über sich selbst, sein Dasein, sein Gewordensein, seine Menschheit, das Wunderwesen, das sich ihm in ihm selbst darstellt, nicht erstaunt, nicht zur Anbetung seines unsichtbaren Schöpfers und Vaters hingerissen und gleichsam außer sich selbst gesetzt wird – der scheint noch nicht zum Lichte gekommen zu sein.
Johann Caspar Lavater
Thränen und Seufzer löschen nicht aus die Tafel des Schicksals; Bitten und Schmeichelei'n ändern kein Pünktchen auf ihr. Kümmerte sich der Engel, der über die Winde gesetzt ist, ob sein brausender Hauch irgendein Licht'chen verweh'?
Johann Gottfried Herder
Unter dem Mantel des Genies und der Anmaßung einer feurigen Einbildungskraft, die keinen Aufenthalt auf Kleinigkeiten zulasse, liefert man einen Traum statt einer Geschichte und Gespenster statt Gestalten.
Johann Heinrich Merck
Ein Lob, besser als Schmeichelei, erweckt uns wie die Flur der Mai.
Karl Friedrich Kretschmann
Gib mir Gehör und ich werde dir Stimme geben.
Khalil Gibran
Manche gehen Ehen ein und dann in diesen Ehen ein.
Klaus Klages
Ein in Leidenschaft Verlorner ist blinder als ein Blindgeborner.
Leopold Jacoby
Besitz, globale Besatzungsmacht!
Manfred Hinrich
Alle Tiere in uns sind noch nicht verdaut.
Zu Anfang haben wir unser Tun in der Hand, es ist in unserer Gewalt; aber dann, wenn die Sache läuft, führt sie die Zügel und nimmt uns mit, und wir haben zu folgen.
Michel de Montaigne
Friede Hört, wie hell ein Glöckchen klingt, der Kinder Herz vor Freude springt, erfüllt die Welt mit Lichterschein und Weihnachtsfriede kehre ein.
Oskar Stock
Die Hölle ist ein Ort, an dem Engländer kochen, die Italiener den Verkehr dirigieren und die Deutschen Fernsehunterhaltung machen.
Robert Lembke
Nicht selten ist das Einzige, was man begehrt, das, was man nicht hat.
Sprichwort
Wein zum Nachtmahl, Wasser zum Frühstück.
Man kann nicht kämpfen und gewinnen.
Ute Lauterbach
Ach, Herr, mach alles wieder recht, Dämpf die Pfaffen und Kriegersknecht. Gib Frieden, dazu viel edlen Wein, Auf daß wir allesamt lustig sein.
Wilhelm Busch