Zitate über Tag

Den größten Teil des Tages fordert das Leben von uns nichts als ein Gleichgewicht, eine Bereitschaft, offene Augen und Ohren, freie Hände.

Ralph Waldo Emerson

Bereitschaft Fordern Gleichgewicht Ohr Tag

Sprachvermögen bringt die höchste Rendite.

Alexander Eilers

Der österreichische Dialekt ist darum so hübsch, weil die Rede beständig zwischen Sichgehenlassen und Sichzusammennehmen hin und her spielt. Er gestattet damit einen durch nichts andres ersetzbaren Reichtum der Stimmungswiedergabe.

Christian Morgenstern

Die höchste Lust ist das heitere Zurücksehen in ein wohlgebrauchtes, von keiner Reue beflecktes Leben.

Christoph Martin Wieland

Das Wissen um Phänomene, die sich einer statistischen Erfassung entziehen, macht gelassen gegenüber falschen Sorgen über die Allmacht der Zahlen oder gar der Zahlensammler.

Edzard Reuter

Wozu trauern? Alles ist endlich. Endlich.

Erhard Blanck

Wenn die Werktätigen an die sozialistische Umgestaltung der Bundesrepublik gehen, steht die Frage der Vereinigung vollkommen neu.

Erich Honecker

Ein Scherz ist ein Nachwort zu einem Gefühl.

Friedrich Nietzsche

Die Welt durchwandernd fand ich allerwärts: Kein Herz kann lieben wie ein Mutterherz.

Friedrich von Bodenstedt

Sakrale Lieder liebe ich über alles. Auch Schlager, Klassik, alles was eine Melodie hat. Was keine Melodie hat, ist Wegwerfware.

Gotthilf Fischer

Nein, ich kenn' keinen Nebenmenschen, nur wer sich selber für den Hauptmenschen halt't, schaut alle andern für Nebenmenschen an.

Johann Nestroy

Dichtung ist das Verstehen des Ganzen. Wie soll man dies einem deutlich machen, der nicht einmal einen Teil versteht?

Khalil Gibran

Ich dachte schon, die DVD von Naldos zahlreichen Freistoß-Toren in Brasilien wäre ein Trickfilm gewesen.

Klaus Allofs

Fernsehmacher wissen, daß die Augen Höhlenbewohner sind.

Manfred Hinrich

Literatur hebt den Augenblick auf, dazu gibt es sie.

Max Frisch

Wer in schönen Dingen einen schönen Sinn entdeckt – der hat Kultur.

Oscar Wilde

Das nötigste für jeden begabten Menschen ist: die Grenzen seiner Begabung zu erkennen. Viele sind schon zu Grunde gegangen, weil sie mit fieberhaftem Ehrgeiz erstrebten, was ihrem Wesen widersprach.

Otto von Leixner

Das Wie beim Vergeben von Gefälligkeiten und Wohltaten ist für die gefällige Wirkung beinahe so wichtig wie das Was.

Philip Dormer Stanhope

Du wirst es nie zu Tücht'gem bringen bei deines Grames Träumereien: Die Tränen lassen nichts gelingen, wer schaffen will, muss fröhlich sein.

Theodor Fontane

Der Manager muß seine Vorbildfunktion, die er in den letzten 30 Jahren abgelegt hat, wieder übernehmen. Gefordert ist der asketische Manager.

Winfried M. Bauer

Nicht jeder dumme Reiche wird intelligent. Dafür wird aber auch nicht jeder Intelligente Arme reich.

Wolfgang J. Reus