Allein schreiten wir auf dieser Welt. Die Freunde, so wie wir sie uns erwünschen, sind Träume und Mythen.
Ralph Waldo Emerson
Im Geschäftsleben gilt: Rang trumpft Damenbonus! Auf dem Weg zur Gleichberechtigung ist es unumgänglich, sich selbstbewusst über die berufliche Rolle zu definieren und in die Firmenhierarchie einzureihen.
Agnes Jarosch
Ein Meinungsaustausch ist, wenn ein Beamter mit seiner Meinung zu seinem Vorgesetzten geht und mit dessen Meinung zurückkommt.
Andrej Gromyko
Achtzig Prozent der Amerikaner glauben, dass sie in den Himmel kommen. Aber die meisten von ihnen glauben ebenso, dass sie dort niemanden treffen werden, den sie kennen.
Arthur Miller
Schwachheit, dein Name ist Weib!, so meint ein Dichter, ein großer. Aber das Weibchen, es weiß: Schwachheit, dein Name ist Mann!
Eduard von Bauernfeld
Die Frauen lieben lange, ehe sie's gestehen, die Männer lange nicht mehr, wenn sie's noch beteuern.
Emanuel Wertheimer
Ob einem reiche Totengabe wird zuteil, das ist nur eitle Prahlerei der Lebenden.
Euripides
Das heißt Leben und Liebe eins sein lassen, daß die Liebe das Leben ist und das Leben die Liebe.
Georg Büchner
Er macht Gedichte und sie versteht auch nicht viel von Lyrik.
Gerd W. Heyse
Wir geraten in Schulden, wenn wir unsere Empfindungen nicht ausfühlen.
Hans Arndt
Wir brauchen für den Umgang mit Tieren keine neue Moral. Wir müssen lediglich aufhören, Tiere willkürlich aus der vorhandenen Moral auszuschließen.
Helmut Kaplan
Mit nichts kann man sich mehr versündigen als mit Klagen, wo man doch alle Ursache hätte, Gott zu loben und zu preisen.
Jeremias Gotthelf
... Des Menschen Jämmerlichkeit steht uns ja alle Tage vor Augen... Aus ihrem Munde... entladet sich wie aus einer Windbüchse Giftkügelchen um Giftkügelchen, alle wohl gezielt und scharf gebrannt.
Der Roman ist eine subjektive Epopee, in welcher der Verfasser sich die Erlaubnis ausbittet, die Welt nach seiner Weise zu behandeln. Es fragt sich also nur, ob er eine Weise habe, das andere wird sich schon finden.
Johann Wolfgang von Goethe
Weisungen des Gewissens sind unfehlbar, da wo sie nicht die Förderung unserer tierischen Persönlichkeit, sondern ihre Aufopferung fordern.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Was die schönen Worte anbelangt, hinter welcher sich Ehrfurcht und Geldgier verbergen: daß wir nicht für uns, sondern für das allgemeine Wohl da sind, so wollen wir denen, die eben am Tanze sind, dreist ins Gewissen schieben und ihnen sagen, sie mögen die Hand ans Herz legen und sagen, ob man nicht, im Gegenteil, Rang und Würden und den Wirrwarr in der Welt nur darum sucht, um aus dem allgemeinen Wohl das eigene zu suchen.
Michel de Montaigne
Jede Gelegenheit, sich selbst zu verändern, ist eine Gelegenheit, die Welt zu verändern.
Paulo Coelho
Schimpflich ist es, an dem, was möglich ist, zu zweifeln.
Quintilian
Ich bin es leid gegen solche Mannschaften zu verlieren. Was will denn Schalke im UEFA-Cup?
Thomas Berthold
"Strolch" kommt von "astrologo", sagt uns die Etymologie. "Astrologe" kommt von "Strolch", sagt uns die Volksetymologie. Und beide haben recht.
Ulrich Erckenbrecht
Mit dem Begriff Marktlücke wurde eine Marktlücke geschlossen.
Wolfram Weidner