Der Mensch sei Christ in der Barmherzigkeit, Moslem in der genauen Beobachtung der äußeren Bräuche und Hindu in der alles umschließenden Milde gegenüber allen lebendigen Geschöpfen.
Ramakrishna
Auf allen Stufen gilt, dass derjenige, der sich über die beklagt, die er zu leiten hat, sich selbst anklagt.
Alain
Auf nichts ist weniger zu rechnen als auf die Dankbarkeit. Aber die Liebe wirkt nicht um des Dankes willen.
Albertine Necker de Saussure
Jemand, der den ganzen Morgen im Büro über Golf redet und den ganzen Nachmittag auf dem Green über seine Arbeit.
Anonym
Nichts aus der Geschichte zu lernen, ist schlimm – die falschen Lehren aus ihr zu ziehen, noch schlimmer.
Ernst Reinhardt
Unerschöpflich ist die Liebe – Und wenig sind die Tage des Lenzes!
Friedrich Schiller
Das war ein Schuß! Davon Wird man noch reden in den spätsten Zeiten.
Der Herr Bundeskanzler badet gerne lau; so in einem Schaumbad.
Herbert Wehner
In mir ist ein Gedanke verborgen.
Hermann Hesse
Nur wer selber Geist hat, kann andere begeistern.
Hermann Lahm
Bist du ein Mensch, so fühle meine Not!
Johann Wolfgang von Goethe
Die Maus nahm so paradiesisch vom verbotenen Speck, daß die Falle nicht zuklappte, gab auch dem Mäuserich davon und Gott schmunzelte.
Manfred Hinrich
Aller Glaube ist wunderbar und wundertätig. Gott ist in dem Augenblicke, da ich ihn glaube. Gott ist indirekt-wundertätige Kraft. Durch den Glauben können wir in jedem Augenblick Wunder tun für uns und für andere mit, wenn sie glauben zu uns haben. Glaube ist Empfindung des Erwachens in einer anderen Welt.
Novalis
Vieles ist zu zart, um gedacht, noch mehreres, um besprochen zu werden.
Erfolg des Bösen lockt mehr Böse an.
Phaedrus
Klarheit wird immer mit Härte verwechselt.
Reinhard K. Sprenger
Weise Leute, reiche Leute.
Sprichwort
Ein guter Hirte darf seine Schafe wohl scheren, aber nicht schinden.
Sueton
Opfer kehren oft zum Ort der Tat zurück, um sich der guten alten Zeiten zu erinnern.
Wieslaw Brudzinski
Der Mensch muß Gesellschaft haben, auch wenn es die allerschlechteste ist.
Wilhelm Raabe
Der Versprecher auf dem Bildschirm ist wie der Druckfehler in der Zeitung: ein dankbar begrüßter Verstoß gegen die Perfektion.
Wolfgang Büttner