Denn je dunkler ein Geheimnis ist, um so tiefer versteht es, wer es versteht.
Ramon Llull
Euer Geheimnis selbst ist auf den Altar gelegt: Seid, was ihr seht, und empfanget, was ihr seid. Empfanget den Leib Christi, seid der Leib Christi.
Augustinus von Hippo
Weisheit des Menschen erleuchtet sein Antlitz; die Frechheit aber entstellt sein Gesicht.
Bibel
Es gibt auch pedantische Spaßvögel.
Edmond de Goncourt
Jeder hat sein eigen Glück unter den Händen, wie der Künstler die rohe Materie, die er zu einer Gestalt umbilden will. Aber es ist mit dieser Kunst wie mit allen... sie will gelernt und sorgfältig ausgeübt sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer von der Politik gegessen hat, der möchte immer mehr und mehr. Sie ist ein Laster.
Konrad Adenauer
Der Mensch, das Untier, schafft das Unmenschlichste
Manfred Hinrich
Satire: Kein Lachen ohne Dornen!
In religiösen Dingen ist das Wort Glaube gleichbedeutend mit Überzeugung.
Moritz von Egidy
Gedenket, daß wir unsern Bruder nicht sollen einen Toren heißen: Dann Ursach: wir wissen nicht, was wir sind, allein Gott ist der Dinge ein Urteilsprecher und Erkenner.
Paracelsus
In der Natur hat alles seinen Platz, basta. In der Schöpfung alles seinen Sinn, Amen.
Paul Mommertz
Relativ echt und unverdorben ist der Mensch, der überhaupt noch weiß, wann er lügt.
Prentice Mulford
Die Angst macht unfrei, der Glaube frei. Die Angst lähmt, der Glaube gibt Kraft. Die Angst macht mutlos, der Glaube ermutigt Die Angst macht krank, der Glaube heilt. Die Angst macht untauglich, der Glaube tauglich.
Ralph Waldo Emerson
Zuletzt ermessen doch nicht die Glücklichen selbst, sondern nur die Entbehrenden ganz und voll das Glück der Glücklichen. Wohlmeinend mischen die Götter gern einen Tropfen Wermut in jeden Freudenbecher: denn nur das getrübte oder gefährdete Glück kommt zum Bewußtsein.
Robert Hamerling
Überflußgesellschaft: durch zu viel Speck Ausgelassene.
Ron Kritzfeld
Weil ich noch nicht so weit bin. Und weil der Fußball, der mir fehlt, ein anderer ist als der, den ich verlassen habe.
Sebastian Deisler
Das Radio ist eine Strafe Gottes.
Theodor Heuss
Bei einem Glas ausländischem Roten läßt es sich gut über die roten Ausländer schimpfen.
Walter Ludin
Prioritäten wären besser einzuhalten, wenn es nicht wichtiges Zweitrangiges gäbe.
Nur immer über den Dingen bleiben und möglichst wenig von ihnen haben wollen!
Wilhelm Raabe
Das Christentum ist eine Religion der Gewalt. Es steht deshalb im scharfen Gegensatz zur Gewaltlosigkeit des Jesus von Nazareth. Auch der vielfältige Einsatz auf sozialem und caritativem Gebiet ändert nichts an dieser Tatsache. Die niemals versiegende Quelle dieser Gewalt ist der Glaube an den gottgewollten Opfertod Jesu am Kreuz.
Willibald Glas