Der menschliche Intellekt hat an sich die Natur des Erkennens, denn das Erkennen ist seine Tätigkeit.
Ramon Llull
Abends muss man die Idee haben, morgens die kritische Haltung und mittags den Entschluss treffen.
André Kostolany
Ein jeglicher ist zuerst in seiner Sache gerecht; kommt aber ein Nächster hinzu, so findet sich's.
Bibel
Je stärker es das Fernsehen auf Überraschung anlegt, desto weniger überrascht es.
Daniel Pennac
Langeweile ist eine gerechte Strafe für alle, die nichts Besseres zu tun haben.
Ernst Ferstl
Im echten Manne ist ein Kind versteckt, das will spielen. Auf, ihr Frauen, so entdeckt mir doch das Kind im Manne!
Friedrich Nietzsche
So wie viele sagen: das verstehe ich nicht, also taugt es nichts, so sagen andere: der versteht mich nicht, also taugt er nicht. Was ist wohl anmaßender?
Friedrich Schleiermacher
Freundschaft – in ihrer Vollkommenheit betrachtet – ist die Vereinigung zweier Personen durch gleiche wechselseitige Liebe und Achtung.
Immanuel Kant
Jeglichen Schwärmer schlagt mir ans Kreuz im dreißigsten Jahre, Kennt er nur einmal die Welt, wird der Betrogne der Schelm.
Johann Wolfgang von Goethe
Nein, ich habe nichts versäumet! Wißt ihr denn, was ich geträumet? Nun will ich zum Danke fliegen, Nur mein Bündel bleibet liegen.
Offenheit und schlichtes Wesen ziemen sich für den sittlich hochstehenden Menschen.
Lucius Annaeus Seneca
Der Kampf gegen die Fremdwörter ist keine bloße Angelegenheit der Sprachverschönerung, sondern ein Kampf für Genauigkeit des Denkens.
Ludwig Reiners
Man kann nach den Jahren der Leidenschaft es in der Gesellschaft nicht mehr aushalten. Sie ist nur erträglich, solange man sich mit Essen und Trinken unterhält und mit der Pflege des eigenen Ich die Zeit totschlägt.
Nicolas Chamfort
Das einzige, was uns das ganze Leben hindurch aufrecht erhält, ist die Überzeugung von der entschiedenen Inferiorität der anderen.
Oscar Wilde
In 22 Toiletten im Bundestag wurde Koks gefunden. Die Putzfrau ist sofort zurückgetreten.
Rudi Carrell
Achtung verdient, wer vollbringt, was er vermag.
Sophokles
Im Gottesdienst erzählt ein Hirte seinen Schafen etwas vom Pferd.
Thomas Häntsch
Ein friedfertiger Mensch bewirkt mehr Gutes als ein gelehrter.
Thomas von Kempen
Das Schicksal gehört zum Menschen wie der Boden, an den ihn die Schwerkraft fesselt, ohne die aber das Gehen unmöglich wäre. Zu unserem Schicksal haben wir zu stehen wie zu dem Boden, auf dem wir stehen – ein Boden, der das Sprungbrett für unsere Freiheit ist.
Viktor Frankl
Milde ist eine angenehme Dirne.
William Shakespeare
Das Kabarett möchte ich nicht missen.
Wolfgang Stumph