Die Wege der Liebe reichen in die Ferne und in die Nähe. Denn so ist die Liebe: voller Klarheit, Reinheit, Helligkeit, Wahrheit, Feinheit, Einfachheit, Stärke, Eifer, Glanz, Überfluß, in jungen Gedanken und altem Erinnern.
Ramon Llull
Die Möglichkeiten, die sich uns auftun, sind so zahlreich, dass wir aufpassen müssen, uns nicht zu verzetteln.
André Kudelski
Wie wohl fühlt sich der Mensch, wenn er vom vergeblichen Suchen des Heils im weltlichen Leben erschöpft, ermattet, seine Hände zu Gott ausstreckt.
Blaise Pascal
Morgen, morgen! Nur nicht heute! Sprechen alle faulen Leute.
Christian Felix Weiße
Einem trauen ist genug; Keinem trauen ist nicht klug; Doch ist's besser keinem trauen, Als auf gar zu viele bauen.
Friedrich von Logau
Der Kubica weiß genau: Wenn er zu langsam ist, fährt er morgen wieder Traktor in Polen.
Gerhard Berger
Es ist eine Gemeinheit der Natur, daß man fremde Fehler oft schon vorher und eigene häufig nicht einmal nachher erkennt.
Gregor Brand
Der Kampf um die Gegenwart ist zugleich ein Kampf um die Zukunft. Denn was wir der Gegenwart abringen, haben wir für die Zukunft errungen; und was wir in der Gegenwart versäumen, haben wir für alle Zeit versäumt.
Johann Baptist von Hirscher
Dem Genesenden, dem Gesunden bieten sich so manche Schätze.
Johann Wolfgang von Goethe
Christen, die sich nicht freuen, sind die allerärmsten. Das ist ja nicht der Weg in die Sklaverei und den Untergang, sondern zur Befreiung.
Johannes Dyba
Denn Gott ist Licht, er wohnt allein im Lichte.
John Milton
Aufsteiger zeigen beim Höhersteigen ihr Hinterteil.
Manfred Hinrich
Nichts fällt schwer, wenn man wahrhaft liebt und seine Pflicht kennt, es ist das einzige Mittel, glücklich und zufrieden zu werden.
Maria Theresia
Ist der Tod ein Mann, so soll er kommen: ich will eng an meine Brust ihn ziehn! Er bekommt von mir ein Kleid, ein buntes, ich bekomme von ihm eine farblose Seele!
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
Der Verstand stellt Probleme, das Leben löst sie. Alle Verstandeslösungen sind Unsinn.
Oswald Spengler
Unreinlichkeit, schlotteriges Wesen gehören nicht zur Religiosität; weder 1. Petrus 3.3.4, noch ein anderer Text der Schrift verdammt Nettigkeit der Kleidung; diese ist nichts weniger als Sünde, sie ist sogar Pflicht! Sauberkeit ist in der Tat nahezu Religiosität.
Rowland Hill
Ich bin eine Wildkatze, aufbrausend, manchmal auch ungezügelt - und: nicht zu stoppen.
Serena Williams
Wen Gott verderben will, den schlägt er mit Blindheit.
Sophokles
Bist du ein Ackerochs, so begehre keines Sattels.
Sprichwort
Weit von einander bringt kein Neid.
Lerne, Mensch, im Tanz der Flocken, Was das Glück auf Erden ist! Schimmernd sucht es dich zu locken, Bis es dann in nichts zerfließt.
Wilhelm Capilleri