Wahrscheinlich sind alle Schriftsteller irgendwie verrückt, aber wenn sie was taugen, dann sind sie, glaube ich, auch ganz schrecklich ehrlich.
Raymond Chandler
Es gibt nichts Dümmeres auf der Welt als einen tapferen Offizier.
Arthur Wellington
Marcello hat die ganze Woche böse dreingeschaut. Das ist so, als wenn man in einer Familie das Kind beschimpft hat und es dann schmollt.
Falko Götz
Die Individualität ist nicht sowohl Ziel als Weg und nicht sowohl bester als einziger.
Friedrich Hebbel
Der Mensch ist das einzige Tier, das sich für seine Vorfahren interessiert.
Friedrich Maximilian Klinger
Handle niemals gegen das Gewissen, selbst wenn der Staat es fordert!
Heinrich Heine
Eine Gemeinschaft ist wie ein Schiff. Jeder sollte eigentlich bereit dazu sein, ans Steuer zu treten.
Henrik Johan Ibsen
Wenn die Moral nicht anstieße, würde sie nicht verletzt werden.
Karl Kraus
Die Weiber sind nie bei sich und wollen darum, daß auch die Männer nicht bei sich seien, sondern bei ihnen.
Man irrt, wenn man glaubt, daß Schenken eine leichte Sache sei.
Lucius Annaeus Seneca
Griechenland hat uns in der Wissenschaft und in der Literatur überholt.
Marcus Tullius Cicero
Man verzeiht die Untreue, aber man vergißt sie nicht.
Marie-Madeleine de La Fayette
Als ich den Wagen sah, ist mir schon 'ne Gänsehaut über den Rücken gelaufen.
Michael Schumacher
Ich habe immer schon die linken Entschuldigungen für Terrorismus kritisiert, diese naive Idee, das sei der Aufstand der Unterdrückten dieser Erde.
Michael Walzer
Ich bin zu spät auf die Welt gekommen. Es läßt sich jetzt nichts Großes mehr vollbringen.
Napoléon Bonaparte
Nichts gibt so sehr das Gefühl der Unendlichkeit als wie die Dummheit.
Ödön von Horváth
Arbeit ist von religiöser Art: Tapferkeit liegt in ihrer Natur, und Tapferkeit ist das Ziel aller Religion.
Thomas Carlyle
Wer verlieren kann, hat schon viel gewonnen.
Werner Mitsch
Karneval ist Nonsens in Rheinkultur.
Bei der Silbernen Hochzeit weiß man erst, was eine Ehe ist.
Wilhelm von Kügelgen
Ein goldner Mut fragt nichts nach niedern Schlacken.
William Shakespeare