Ein Mensch bekommt Schuldgefühle, wenn er Menschen verletzt – aber ein Bürokrat kriegt nur Schuldgefühle, wenn er Vorschriften verletzt.
Regine Hildebrandt
Der Neufundländer ist der beste aller Wachhunde; das Wasser scheint sein eigentlich heimisches Element zu sein.
Alfred Edmund Brehm
Kleinmut macht auch Mist.
André Brie
Faß das Leben immer als Kunstwerk.
Christian Morgenstern
Andern nichts antun, was du nicht möchtest, daß sie es dir tun: da hast du die Gerechtigkeit. Aber für andere tun, was sie auch für dich tun sollten: da hast du die Menschenliebe. Übe sie!
Félicité de Lamennais
Der abstrakte Denker hat daher gar oft ein kaltes Herz, weil er die Eindrücke zergliedert, die doch nur als ein Ganzes die Seele rühren.
Friedrich Schiller
Die Szene wird zum Tribunal.
Die meisten Menschen leiden unter ihrer eigenen Beweislast: Sie glauben, sich immer etwas beweisen zu müssen.
Gerhard Uhlenbruck
Das Leben ist ein Spiel, in welchem der Einsatz höher ist als der Gewinn.
Johann Jakob Mohr
Wo Gott kein Fest mehr wird, hat er aufgehört, Alltag zu sein.
Kurt Marti
Der Krieg ist keine so drückende Last wie die Knechtschaft.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das Handy zu bedienen ist schon viel. Ich habe Gott sei Dank Leute, die für mich das Internet bedienen.
Michael Glos
Das einzige Mittel, einen Mann zu ändern, besteht für die Frau darin, ihn so restlos zu langweilen, daß er jegliches Interesse am Leben verliert.
Oscar Wilde
Die Hoffnung ist wie die Sonne; wenn wir uns ihr zuwenden, fällt der Schatten unserer Bürde hinter uns.
Samuel Smiles
Um als Verbrecher glücklich zu sein, darf man wahrlich kein Gewissen haben.
Stendhal
Je älter der Mißbrauch, desto heiliger.
Voltaire
Der Dumme hat Kraft. Der Kluge aber Macht.
Werner Mitsch
Sehr verständig war der Mann, der das Wort vielleicht ersann.
Wilhelm Busch
Das Gewissen ist das innere Urteil, wodurch der Mensch nach reifer Überlegung das, was er innerlich für wahr und recht erkannt, auf sein Leben, auf seine Handlungen anwendet, und nach welchem er dann zur Ausführung schreitet.
Wilhelm Freiherr von Ketteler
Am Ufer des großen Meeres, das mit der Gewalt der Ewigkeit zu uns zu sprechen scheint, kann man sich vorstellen, man wandelte so an der Grenze der Zeit.
Wilhelm Steinhausen
Wo es brodelt, dort ist auch Schaum.
Wladimir Tendrjakow