Ob man Kollektiv sagt, Team oder Mitmenschlichkeit – man hat sich in der DDR umeinander gekümmert.
Regine Hildebrandt
Glänzende Eigenschaften des Geistes erwerben Bewunderung, aber nicht Zuneigung: diese bleibt den moralischen, den Eigenschaften des Charakters vorbehalten.
Arthur Schopenhauer
Immer soll uns nicht das Ende interessieren, sondern allein die Gegenwart! Die ist furchtbar.
Bernhard von der Marwitz
Wir sind, was wir sind, nicht durch uns, sondern durch eine ewige Ordnung, die wir Gott nennen dürfen; wir müssen in dem, was wir sind, uns zu finden und glücklich zu machen suchen, ob arm, ob reich, ob schön oder häßlich.
Berthold Auerbach
Nein, von Geburt an gehört zum Menschsein die Mühe, so wie zum Feuer die Funken gehören.
Bibel
Und eine einzige Tugend fordert mein Gemüte Von jeglichem Geschöpf, die leichteste: die Güte.
Carl Spitteler
Außerhalb seiner Funktion als Ernährer misst die Frau dem Mann keinen Wert zu.
Esther Vilar
Meine ungeduldige Liebe fließt über in Strömen, abwärts, nach Aufgang und Niedergang. Aus schweigsamem Gebirge und Gewittern des Schmerzes rauscht meine Seele in die Täler.
Friedrich Nietzsche
Es gibt keinen Menschen, der nicht mehr zu lernen als zu lehren hätte.
Hugo Ball
Unser Zeitalter ist das eigentliche Zeitalter der Kritik, der sich alles unterwerfen muss. Religion, durch ihre Heiligkeit, und Gesetzgebung, durch ihre Majestät, wollen sich gemeiniglich derselben entziehen. Aber alsdenn erregen sie gerechten Verdacht wider sich, und können auf unverstellte Achtung nicht Anspruch machen, die die Vernunft nur demjenigen bewilligt, was ihre freie und öffentliche Prüfung hat aushalten können.
Immanuel Kant
Nicht jede Zeit findet ihren großen Mann, und nicht jede große Fähigkeit findet ihre Zeit.
Jacob Burckhardt
Beurteile ein Buch nicht nach seinem Umschlag. Du musst es erst einmal lesen.
Jamie Lee Curtis
Viel Böses wäre zu verhindern, wäre da nicht diese Gleichgültigkeit.
Katharina Eisenlöffel
Er kannte die Titel der ungelesenen Bücher auswendig.
Leonid Leonidow
Wenn jedem geschäh', wie er's eigentlich verdient, da wär's schwer zu bestehen.
Ludwig Anzengruber
Wie ist doch die Tugend nicht leicht! Wie schwer aber ist erst ihr ständiges Heucheln.
Marcus Tullius Cicero
In einem Volk, bei dem viel gearbeitet wird, ist die Arbeit meist schlecht verteilt; dort gibt es mehr Leute, die viel arbeiten, damit die anderen faulenzen können.
Miguel de Unamuno
Nie, auch nicht wenn er starb, lieb ich den Feind.
Sophokles
Im Zweifel tue nichts.
Sprichwort
Schont die Sockel, wenn ihr die Denkmäler stürzt. Sie könnten noch gebraucht werden.
Stanislaw Jerzy Lec
Wenn wir länger leben wollen, dann sollten wir die Jahre "verlängern", indem wir mehr in der Gegenwart leben, nicht, indem wir ein paar Jahre ans Leben dranhängen.
Ute Lauterbach
