Wenn jemand Unternehmer in Unternehmen wäre, wäre er Unternehmer und nicht Angestellter.
Reinhard K. Sprenger
Glaubt Ihr, Gott lenke nur, wenn der Mensch denkt! – Da hätte er ein Leben, wie der Herrgott in Frankreich.
Alois Essigmann
Das Glück ist eine Sklavin des Fleißes.
August von Kotzebue
Nichts anderes braucht es zum Triumph des Bösen, als daß gute Menschen gar nichts tun.
Edmund Burke
Blinde Menschen haben für das Bedeutsame einen besseren Blick.
Elfriede Hablé
Greif dir im Fluge die Adler, sie reißen auf zu den Sternen dich aus den Engen.
Emanuel Geibel
Durch Abstandsmangel wir bedingt, daß mancher Funke überspringt.
Erich Limpach
Von Leuten, die immer alles besser wissen, können wir nichts lernen.
Ernst Ferstl
Er übertrifft sich selbst! Was freilich in den meisten Fällen sehr leicht ist.
Friedrich Hebbel
Der berühmte Witzkopf Chamfort pflegte zu sagen: Ich habe drei Klassen von Freunden: Freunde, die mich lieben – Freunde, die sich nicht um mich bekümmern – und Freunde, die mich verabscheuen. Sehr wahr!
Georg Christoph Lichtenberg
Nirgends lässt man dem anderen so gern den Vortritt wie beim Rücktritt.
Heinz Hilpert
Oft bin ich ein wenig erschrocken und fürchte mich, wenn ich Dich am allermeisten liebe und Dir am allernächsten bin. So kann Dich niemand lieben, außer mir. Du bist mir alles. Ich kann nicht denken ohne an Dich zu denken. Es ist ein Wirbel, in den ich mich gern fallen lasse wie ein großes, schwingendes Netz aus Seide und Sorge...
Hugo Ball
Jede Sache wird durch ihren Ausdruck irgendwie veräußerlicht und entweiht.
Jacob Burckhardt
Nur die Narren und die Toten ändern niemals ihre Meinung.
James Russell Lowell
Die Eltern sollten, um etwas zu bewilligen oder abzuschlagen, sich bloß 1/8 Stunde Bedenkzeit nehmen.
Jean Paul
Nicht auslegen möchte ich Christi Lehre. Nur eines möchte ich: verbieten, daß sie ausgelegt werde.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Philosophen sind nicht mehr als die Schmiede, die den Pflug verfertigen; da muß noch gar vieles geschehen, bis man das Brot an den Mund bringen kann.
Ludwig Börne
Einem armen Mädchen ein großes Vermögen zu Füßen legen – eine der erhabensten Freuden des Mannes; sich selbst an den liederlichen Reichtum zu verkaufen – die größte menschliche Schmach.
Paolo Mantegazza
Gott ist wunderbarlich in seinen Wercken und hat in India seine hohe Weissheit etwas sonderlich wollen anzeigen mit so vielen seltzamen Creaturen oder Geschöpfen...
Sebastian Münster
Man muss einen prosaischen Ehemann haben und sich einen romantischen Liebhaber zulegen.
Stendhal
Reich sind nur die, die wahre Freunde haben.
Thomas Fuller