Er ist so geizig, daß sie sich für nichts erwärmen kann - aus Angst, Energie zu verschwenden. Sie ist so arm, daß ihr zum Geizigsein das Geld fehlt.
Reinhard Siemes
Wenn Gott ein Mensch wäre hätte man ihn schon längst umgebracht
Anke Maggauer-Kirsche
Die schlechten Zeiten Der schlechteste Redner erntet Applaus, Beklagt er die Not von heute; Doch den besten Redner wirft man hinaus, Meint er, schuld seien die Leute.
Friedrich Pesendorfer
Der routinierte Griff zur Pille schließt die Bereitschaft ein, sich mit der Bekämpfung von Symptomen zu begnügen, und nach den Ursachen der Müdigkeit, des Stresses, der Antriebslosigkeit, des Schmerzes, der Traurigkeit, der Angst und der Depressivität nicht mehr zu fragen.
Günter Amendt
Es gibt Tage, wo man so traurig ist, daß man sich noch trauriger machen möchte.
Gustave Flaubert
Lerne, großes Glück zu ertragen!
Horaz
Ein Kopf ist, der viel Verstand, das heißt Auffassung, Abstraktion und Reflektion hat.
Immanuel Kant
Ich glaube, dass ein Penalty-Elfmeter kann kommen und gehen.
Ion Tiriac
Nicht ruhen soll der Erdenkloß, am wenigsten der Mann.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir blicken so gern in die Zukunft, weil wir das Ungefähre, was sich in ihr hin und her bewegt, durch stille Wünsche so gern zu unseren Gunsten heranleiten möchten.
Jeder Mensch, auch der schlechteste, hat eine Eigenschaft, die unser Urteil über ihn mildert, uns für seine sonstigen Tugenden milde stimmt.
Karl Detlef
Musik aus den Händen der Musikindustrie ist im allgemeinen eine Computerversion der Realität. Ich will, dass junge Musiker das wissen und auch kapieren.
Keith Jarrett
Wer die Schattenseiten kennt - läßt sich nicht täuschen...
Klaus Ender
Je mehr Gesetze, desto mehr Gauner.
Laozi
Der Name Freier Wille ist ein Titel, den niemand führt als Göttliche Majestät.
Martin Luther
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Yeti-Legende auf eine Tiergattung zurückgeht, die heute immer noch lebt.
Reinhold Messner
Wenn das Herz heftig klopft, hält der Verstand alle seine Türen verschlossen.
Ruth W. Lingenfelser
Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.
Søren Kierkegaard
Vorsicht ist die halbe Geschicklichkeit. (149. Nacht, "Fuchs und Wolf")
Tausendundeine Nacht
Atheisten glauben nur, was sie sehen. Und Christen sehen nur, was sie glauben.
Werner Mitsch
Und wenn der Tod kommt, meinen sie doch immer wieder, das sei das Neueste und noch nicht dagewesen.
Wilhelm Raabe