Zitate über Schämen

Wenn wir Nationalsozialisten uns schämen, eine Krawatte vom Juden zu kaufen, dann müßten wir uns erst recht schämen, irgendetwas, das zu unserer Seele spricht, das innerste Religiöse vom Juden anzunehmen. Hierher gehört auch, daß unsere Kirche keine Menschen judenblütiger Art mehr in ihren Reihen aufnehmen darf.

Reinhold Krause

Aufnehmen Jude Krawatte Reihe Schämen

Philosophie: eine Strecke mit vielen Wegen, die von Nirgends zu Nichts führt.

Ambrose Bierce

Ehre und Ruhm, die meist erstrebten Güter, bestehen ja aus unsagbarer Nichtigkeit, denn dem, der etwas von dem Ewigen erschaut, scheint es Torheit, sich um solche Dinge zu bemühen.

Aristoteles

Wie ist jede aber auch jede Sprache schön, wenn in ihr nicht nur geschwätzt, sondern gesagt wird!

Christian Morgenstern

Auch in den reichen Ländern leben Menschen, die das Wohl ihrer Mitmenschen im Auge haben.

Dalai Lama

Jeder Mensch ist wenigstens fünf Minuten täglich ein ausgemachter Schafskopf. Gescheit ist, wer diese Zeitgrenze nicht überschreitet.

Elbert Hubbard

Die eigene Meinung vieler Leute ist nicht das, was sie denken, sondern das, was sie gehört haben und ihnen zugesagt hat.

Ernst Ferstl

Beichtgeheimnis: Wer sich selber nicht verzeihen kann, dem kann nicht verziehen werden.

Ernst Ferstl

Man findet kaum so viele Undankbare, als man in der Lage ist, Wohltaten zu erweisen...

François de La Rochefoucauld

Das Signal für den Machtwechsel in Bonn muss nun in Niedersachsen nachgeholt werden.

Gerhard Schröder

Das Theater ist das schönste und älteste Lügengewerbe der Welt. Ein wunderbarer Zauberkasten: Es zeigt wirklich, was in Wirklichkeit nicht ist. Hamlet stirbt und geht anschließend Spaghetti essen.

Gustav Seibt

Der Taufzettel ist das Entréebillet zur europäischen Kultur.

Heinrich Heine

Oft werden wir unter dem Scheine des Rechten getäuscht.

Horaz

Ein froher Mensch, ein Kleinod, das in der Sonne funkelt, O, hüte dich, daß nicht dein Schatten ihn verdunkelt! –

Karl August Förster

Die Rechte der Frauen sind die Pflichten der Männer.

Karl Kraus

Drei Dinge bringen einen Menschen um: Hektik, Sorgen und falsche Ernährung.

Kirpal Singh

Verärgerte Bürgerliche sind noch keine Revolutionäre.

Kurt Tucholsky

Schein kann Sein sein.

Manfred Hinrich

Zwei Menschen können für viele Jahre unter ein und demselben Dach miteinander reden, treffen sich aber nie und zwei andere sind bei den ersten Sätzen gleich alte Freunde.

Mary Hartwell Catherwood

Unseren Politikern ist kein Abseits abseits genug!

Peter E. Schumacher

Staatsmänner und schöne Frauen haben kein Gefühl für ihren allmählichen Verfall.

Philip Dormer Stanhope