Mit zunehmendem Alter interessieren mich weniger die Wände und Gipfel als vielmehr die Menschen in den Bergen, die den Gebirgen der Erde erst Leben und Geschichte geben.
Reinhold Messner
Man ist immer auf Kosten eines anderen frei.
Albert Camus
Verkehrte Welt Gott vermenschen Menschen vergöttern
Anke Maggauer-Kirsche
Gewiß ist, daß die Verhältnisse der Seelenkräfte untereinander so fein sind, daß es sehr leicht ist, die Harmonie derselben zu verletzen.
Christoph Martin Wieland
Ohne einen wohlorganisierten Körper keine Liebe.
Denis Diderot
Die das Negativdenken fest in ihrem Gehirn verankert haben, gehören nicht zu jenen, die etwas bewegen können.
Ernst Ferstl
Die Natur des Geistes ist so geartet, daß uns der Wechsel meist mehr Erholung schafft als die Ruhe.
Ernst von Feuchtersleben
Ich vertraue der Gnade des Herrn, der nicht mit Pfennigen rechnet.
Gian Lorenzo Bernini
Meine Ureltern waren Bandkramer, die Ritter haben vom Stegreif g'lebt, den Krämern Zoll abgenommen, auf deutsch, sie ausg'raubt... jetzt frag ich also, warum ist das edler, wenn man von die Räuber, als wenn man von die Beraubten abstammt?
Johann Nestroy
Wenige Liebhaber bedenken, dass man nicht gerade alles wie die Bratwurst in der Garküche vom Rost in den Mund nehmen kann, sondern dass Vorbereitung verlangt wird sowohl unserer als des Gegenstandes.
Johann Wolfgang von Goethe
Nur die höheren, wahrhaft menschlichen Triebe fördern uns zu einen echten geistlichen Leben. Sie erst geben uns das sittliche Fundament.
John Knittel
Frömmigkeit ist eine erhabene Weisheit, welche alle anderen übertrifft, eine Art besonderer Begabung, die den Geist beflügelt.
Joseph Joubert
Ein Maßanzug. Unglücklich sind meist die, die den Maßanzug eines anderen tragen möchten.
Karl Böhm
Der Edle denkt an die Tugend, der Alltagsmensch an den Besitz; der Edle denkt an das Gesetz, der Alltagsmensch an Gunst. Der Edle ist hochgesinnt und nicht hochmütig, der Alltagsmensch ist hochmütig, aber nicht hochgestimmt.
Konfuzius
Es gibt keine Demütigung, die man nicht verzeiht, nachdem man sich für sie gerächt hat.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Der Tod setzt Grenzen und ist die Grenze.
Manfred Hinrich
Die meisten haben keine grossen Fehler, und auch keine grossen Vorzüge. Und Gott gähnt.
Paul Mommertz
Wie lernt der Mensch das Gehen? Er hört auf, sich an andere zu klammern.
Pavel Kosorin
Eine beengte Seele kann Gott nicht freudig dienen.
Teresa von Ávila
Man muß in den Dreck hineingeschlagen haben, um zu wissen, wie weit er spritzt.
Wilhelm Raabe
Der Mensch? Fast noch ein Tier – und beinah schon eine Maschine.
Wolfgang Mocker