Zitate über Erobern

Ich kann Ausdrücke wie "Ich habe den Berg bezwungen" oder "Ich habe den Berg erobert" nicht mehr hören. Das ist Nazisprache. in Wirklichkeit sind wir da oben nur geduldete Kreucher und Fleucher.

Reinhold Messner

Ausdrücke Berg Erobern Hören Wirklichkeit

Im Meer der Seele liegt die Insel Glückseligkeit

Anke Maggauer-Kirsche

Die Erfahrung ist eine strenge Lehrmeisterin. Sie stellt zuerst die Prüfungsaufgaben und beginnt hernach mit dem Unterricht.

Anonym

Kraft, Schönheit und Jugend gelten als Leistungsmerkmale. Leute, die so reden, wollen am liebsten den Körper abschaffen. Den menschlichen, alternden, stinkenden, wunderbaren Körper.

Ariadne von Schirach

Gewisse Philosophen bauen jetzt Labyrinthe, in die man – zum Glück – nicht einmal hineinfindet.

Emanuel Wertheimer

Der Mensch ist das Wesen, welches will. Eben deswegen ist des Menschen nichts so unwürdig, als Gewalt zu erleiden, denn Gewalt hebt ihn auf. Wer sie uns antut, macht uns nichts Geringeres als das Menschsein streitig; wer sie feigerweise erleidet, wirft sein Menschsein hinweg.

Friedrich Schiller

Wenn einer meint, er lerne noch, so kömmt sein Witz entpor; Wenn einer meint, er sei gelehrt, so wird er jetzt ein Thor.

Friedrich von Logau

Armut hat ihren Wert, sie kann würdevoll sein.

George Foreman

Die drei großen Freuden des Alters: In Erinnerungen schwelgen, über die Jungen schimpfen und von den Krankheiten reden.

Gerhard Kocher

Die Medizin kennt keine Grenzen, vor allem nicht ihre eigenen.

Gerhard Kocher

Wüßt ich genau, wie dies Blatt aus seinem Zweig herauskam, schwieg ich auf ewige Zeit still, denn ich wüßte genug.

Hugo von Hofmannsthal

Über Geld spricht man nicht, man hat es.

Jean Paul Getty

Perfektion an einem Mann kann man bewundern, lieben kann man sie nicht.

Jeanne Moreau

Als ich meine Seele fragte, was die Ewigkeit mit den Wünschen macht, die wir sammelten, da erwiderte sie: Ich bin die Ewigkeit!

Khalil Gibran

Wenn man die absolute Überlegenheit einer überpersönlichen Macht behauptet, wenn man diese Macht die Interessen und Rechte des einzelnen rücksichtslos unterordnet, dann entsteht Autokratie eines Machtgierigen.

Lew Sinowjewitsch Kopelew

Man tut niemals etwas Großes, Schönes, Außerordentliches, wenn man nicht mehr und besser als alle anderen darüber nachgedacht hat.

Ludwig XIV.

Irren ist menschlich bis tödlich.

Manfred Hinrich

Tabulosigkeit gibt sich als Tochter der Toleranz aus.

Michael Rumpf

Alle großen Menschen der Weltgeschichte suchten das Glück; sie fanden aber nur den Ruhm und nicht das Glück.

Napoléon Bonaparte

Die Natur knüpft ihre Verbindung nicht notwendig auf Lebensdauer; diesen grausamen Mißgriff hat sie nicht begangen, ein Mädchen von fünfzehn Jahren einem Manne auszuliefern, der es nicht immer lieben kann. Es bedurfte der Gesetze, um dergleichen Unfug zu legalisieren.

Sully Prudhomme

Der König stirbt niemals.

William Blackstone