Leben und Ruhe schließen einander aus.
Reinhold Schneider
Der Mann muß männlich riechen, nicht duften.
Aristophanes
Ein aerostatisches Gesetz: Je leichter ein Kopf, um so höher steigt er.
August Pauly
Leben ist immer lebensgefährlich.
Erich Kästner
Wer versucht, die Gedanken anderer zu verstehen, findet sich in seiner eigenen Gedankenwelt viel besser zurecht.
Ernst Ferstl
Da zu gefallen den Leuten mir niemals wollte gelingen, Faßt ich am Ende den Mut, mir zu gefallen allein.
Friedrich Rückert
Die meisten Menschen sind Sklaven der Mode und alberner Gebräuche.
Georg Christoph Lichtenberg
Sie schüttelten sich die Hände, bis diese sauber waren.
Gerd W. Heyse
Adorno: Ein Deutscher ist ein Mensch, der keine Lüge aussprechen kann, ohne sie selbst zu glauben. War Adorno nicht auch ein Deutscher?
Gregor Brand
Die kleinsten Sätze bieten die größte Angriffsfläche.
Die Kunst ist nicht dazu da, Ausnahmen zu schildern.
Gustave Flaubert
Denn so sind die Menschen: Eine gemeinsame Furcht führt sie leichter zusammen als eine gemeinsame Liebe.
Hans Fallada
Er fürchtet die Wüste, weil ihn dort eine Fata Morgana Gottes überwältigen könnte.
Jacques Wirion
Zwischen Vernunft und gutem Geschmack liegt der Unterschied zwischen Ursache und Wirkung.
Jean de la Bruyère
Wenn Bundeskanzler Stoiber auf der Beerdigung von Fischer die Witwe von Schröder fragt, wer den Trittin erschossen hat.
Josef Ambacher
Bequemlichkeit ist die listige Mutter der Technik.
Manfred Hinrich
Die Not des Lebens macht den Menschen schneller reif.
Menander
Nur das Herz hat ewig belebende tropische Wärme. Schönheit allein mordet.
Peter Altenberg
Wenn Wesen zusammenwachsen sollen, sie können es nur an blutenden Wunden.
Peter Rosegger
Hoffnung ist ein Trost in der Gefahr, und sie wird dem Mächtigen, der sich auf sie verläßt, wenn auch vielleicht schädlich, aber nicht verderblich werden. Wer aber mit ihr, weil sie ihm goldene Berge verspricht, sein Alles aufs Spiel setzt, wird erst durch Schaden klug und dann zu spät inne, wie trügerisch sie ist.
Thukydides
Der Mensch muß leben. Und keiner weiß warum.
Wolfgang Mocker