Das Leben ist eine Grammatik, in der die Ausnahmen viel zahlreicher sind als die Regeln.
Remy de Gourmont
Wer Kenntnis erlangt, erlangt auch Sorgen.
Bibel
Als ich in der Gesellschaft lebte, hing ich so an ihr, als ob ich die Zurückgezogenheit nicht ertragen könnte. Als ich wieder auf meinen Gütern war, habe ich nicht mehr an die Gesellschaft gedacht.
Charles de Montesquieu
Ein Unglück, das man voraussieht, ist nicht leichter zu ertragen als ein überraschendes.
Daniel Pennac
Frauen, werbt und wählt, jede Stimme zählt! Jede Stimme wiegt, Frauenwille siegt!
Elly Heuss-Knapp
Wie könnte ich an Deiner Liebe zweifeln, da ich der meinigen mir so innig bewußt bin!
Franz Grillparzer
Hätte man wohl geglaubt, daß unser Briefwechsel noch Triptolem's Kunst betreffen und daß es auf die Frage ankommen würde, wer von uns beiden sein Feld am besten baue? Indeß ist jene Kunst die erste von allen, und ohne sie gäbe es keine Kaufleute, keine Höflinge, keine Könige, Dichter und Philosophen. Nur das ist wahrer Reichthum, was die Erde hervorbringt.
Friedrich II. der Große
Der alte Arzt spricht Latein, der junge Englisch, und der gute Arzt spricht die Sprache der Patienten.
Gerhard Kocher
Die Welt ist nicht dein Eigentum sei in ihr ein guter Gast.
Hans-Christoph Neuert
Merzt doch das alte Sprichwort aus: Wers Glück hat, führt die Braut nach Haus! Exempel rufen überlaut: Wers Glück hat, wählt sich keine Braut.
Ignaz Franz Castelli
Die Zunge ist ein kleines Ding, aber sie richtet große Dinge an.
Johann Heinrich Pestalozzi
Bei einem Realisten handelt es sich fast immer um einen Pessimisten, dem es an Fantasie mangelt.
Karl-Heinz Karius
Was tat der Marquis de Sade? Er röstete kleine Mädchen und bestreute sie mit gestoßenem jungen Mann.
Kurt Tucholsky
Es gibt kein Limit. Je mehr du dir erträumst, desto weiter kommst du.
Michael Phelps
Bei dem ehrbaren Geschäft der Ehe ist der Geschlechtstrieb in der Regel nicht so munter; da ist er trüber und stumpfer.
Michel de Montaigne
Die Befreiung von der Unterdrückung ist ein Menschenrecht und das höchste Ziel jedes freien Menschen.
Nelson Mandela
Den Völkern schadet weit mehr die Habsucht der eigenen Bürger als die Raubgier der Feinde. Dieser läßt sich bisweilen ein Ziel setzen, jener aber nie.
Niccolò Machiavelli
Gerade die sensitivsten Menschen haben oft die schwächsten Körper, weil sie unbewußt auch viele schädliche Wellen absorbieren.
Prentice Mulford
Jeder nach seinem Geschmack.
Sprichwort
Weise und Narren machen eine Stadt.
Frechheit ist das Talent der Unfähigen.