Wir beflügeln die Fantasie der Wähler nicht mehr. Bei Wahlen geht es auch um psychologische Effekte. Da sind wir nicht gut.
Renate Schmidt
Je weniger Prinzipien ein Mensch hat, desto leichter läßt er sie fallen.
Andrzej Majewski
Entweder man hat Erfolg in der Liebe oder man liebt den Erfolg.
Anonym
Eine nationale Wissenschaft gibt es nicht, so wie es auch kein nationales Einmaleins gibt; was national ist, das ist keine Wissenschaft mehr.
Anton Tschechow
Wer sich albern kleidet, ist albern.
Christian Dietrich Grabbe
Ich habe wohl hellseherische Kräfte.
Daniel Halfar
Die Religion droht und verspricht; könnte sie noch schmeicheln, es gäbe auch nicht einen Ungläubigen.
Emanuel Wertheimer
Die Mittelmäßigkeit pflegt alles zu verurteilen, was ihren Horizont übersteigt.
François de La Rochefoucauld
Die Augen eines Frauenzimmers sind bei mir ein so wesentliches Stück, ich sehe oft danach, denke mir so vielerlei dabei, daß, wenn ich nur ein bloßer Kopf wäre, die Mädchen meinetwegen nichts als Augen sein könnten.
Georg Christoph Lichtenberg
Gewissensfrage: Und Sie haben Ihr erstes Buch tatsächlich allein abgeschrieben?
Gerd W. Heyse
Schlechte Gerüche ärgern am meisten, wenn man sie, und ihre noch schlechtere Herkunft, bereits gut kennt.
Heimito von Doderer
Sei ganz tolerant oder gar nicht. Gehe den guten Weg oder den bösen. Für den Mittelweg bist du zu schwach.
Heinrich Heine
... und manches Übel flüchtet vor der Heiterkeit.
Johann Wolfgang von Goethe
Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss.
Zuletzt... zuletzt hat der Mensch nur den Menschen. Und zuallerletzt die Erinnerung an ihn.
Kurt Kluge
Für das Leben wird ein Ideal benötigt. Ein Ideal ist jedoch nur dann Ideal, wenn es Vollkommenheit ist.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Tod dem Tod Arm und Reich.
Manfred Hinrich
Ein Mensch kann nicht nach seiner Hautfarbe oder Sprache, nach seinen Kleidern oder seinem Schmuck, nach seinem Reichtum oder seiner Armut gemessen werden, sondern einzig und allein nach seinem Herzen.
Mika Waltari
Den Guten schadet, wer die Schlechten schont.
Publilius Syrus
Ein Starker findet allemal immer noch einen Stärkeren, der ihn verschlingt.
Romain Rolland
Ach, wäre man doch gewappnet gegen unliebsame Überraschungen! Könnte man Nacht, Ungewitter, Hunger, Spott, Missgeschick und Verdruss nehmen wie Bäume und Tiere es tun!
Walt Whitman