Kinder sind wie Brunnen, man sieht nie ganz auf den Grund.
René Bazin
Sprich, und du bist mein Mitmensch, singe und wir sind Bruder und Schwester.
Alfred Liebermann
Mit den menschlichen Glückszuständen verhält es sich meistens wie mit gewissen Baumgruppen, welche, von ferne gesehen, sich wunderschön ausnehmen. Geht man aber hinan und hinein, so verschwindet diese Schönheit: Man weiß nicht, wo sie geblieben ist, und steht eben zwischen Bäumen. Darauf beruht es, daß wir so oft die Lage des anderen beneiden.
Arthur Schopenhauer
Im Osten Deutschlands entscheidet neben fachlicher Qualifikation des Managers vor allem, daß er die Fähigkeit haben muß, die Menschen vor Ort von seinen unternehmerischen Visionen zu überzeugen.
Birgit Breuel
Liebe hat kein Alter.
Blaise Pascal
Mit Hilfe verschiedener Mentaltechniken habe ich mein Tief 2005 überwunden und seither ist meine Leistung konstant.
Britta Steffen
Tod ist ja kein Raub am Leben. Wir müssen? Nein, wir – wollen alle sterben! Denn endlos locken neue Morgenröten.
Christian Morgenstern
Das Bedürfnis mancher Leute, anderen möglichst viele Steine in den Weg zu legen, ist ein vielsagender Hinweis auf die Beschaffenheit ihrer Herzen.
Ernst Ferstl
Der Streit der Kulturen wird mit wenig Streitkultur ausgetragen.
Ernst Reinhardt
Es ist nicht so wichtig, woher Du kommst, viel wichtiger ist, wohin Du gehst.
Ernst Wilhelm Heine
Ein Fanatiker ist ein Mensch, der so handelt, wie er glaubt, dass Gott handeln würde, wenn er ausreichend informiert wäre.
Finley Peter Dunne
Beständig ist kein Glück im Unbestand des Lebens, als nach beständiger Beständigkeit des Strebens.
Friedrich Rückert
Eine freundliche Wahrheit mit etwas Make-up.
Hannelore Schroth
Tausend Kleinigkeiten, die nichts uns geben und nichts sind, rauben uns oft – wie oft! – das Best' und die Quelle des Besten.
Johann Caspar Lavater
Es gibt keinen Fehler, welcher auf der literarischen Bahn gefährlicher wäre, als die allzu große Leichtigkeit.
József Eötvös
Gönn der Jugend ihre Freude! Sie hat noch keine Blume weggefreut, noch keine Lerche aus der Luft, kein Lied noch jemals aus der Welt mit fortgesungen und keine Flöte fortgetanzt! Sie lässt das Schöne, Holde alles da. Sie selbst nur schwirrt im Herbst nachts wie die Schwalbe fort, und Stille herrscht am Morgen um das Haus.
Leopold Schäfer
Wenn uns etwas aus dem gewohnten Geleise wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues, etwas Gutes an.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Unser Wahnsinn besteht in seinem Fortsetzen.
Manfred Hinrich
Gesetze werden oft von Dummköpfen geschaffen; öfter noch von Menschen, denen gleichmäßiges Abwägen zuwider ist und die deshalb in dem, was recht und billig ist, versagen.
Michel de Montaigne
Das wirkliche Elend beginnt erst, wenn uns die Arbeit nicht mehr schmeckt.
Mór Jókai
Dem Dank entfliehen, verrät ein Herz, dem Danken Mühe macht.
Paul Heyse