René Descartes Zitate

Zur Erkenntnis der Dinge braucht man nur zweierlei in Betracht zu ziehen, nämlich uns, die wir erkennen, und die Dinge selbst, die es zu erkennen gilt.

René Descartes

Betracht Erkennen Erkenntnis Gelten Ziehen

Die Philologie im weiteren Sinne ist berufen, Hand in Hand mit der Naturforschung, selbst ergänzt und ergänzend, auf culturhistorischem Gebiete die folgenreiche That der Menschwerdung zu ergründen.

Bartholomäus von Carneri

Wenn Sie zu wählen haben zwischen einem Genie und einem Charakter, vergessen Sie das Genie.

Carl Bosch

Wer zum Leben nicht ja sagen kann, sollte wenigstens sagen: na ja...

Emanuel Geibel

Menschen, die sich nichts vormachen lassen, kann man mit gutem Gewissen einiges nachmachen.

Ernst Ferstl

Die besten Dinge verdanken wir dem Zufall.

Giacomo Casanova

Ach, Jammer und Weh, daß ich mich in meinem Herzen nicht immer und immer wieder damit beschäftigte!

Heinrich Seuse

Das Weib für eine Sphinx halten - welch eine Torheit! Das sich hinter dem Weib verbergende Nichts könnte einem Geheimnis gleichen, doch das Geheimnis bei all dem ist, das es keines gibt. Das Innenleben des Weibes dauert von Fall zu Fall genau neun Monate und keinen Tag länger.

Hernádi Miklós

Die Frauen halten alles für unschuldig, was sie wagen.

Joseph Joubert

Naturgaben, die weder eine lange Lehrzeit noch das Glück erringen kann, ist man zu achten gezwungen.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Große Geister sind Solospieler im Konzerte der Welt, und ihre Kadenzen unterbrechen den einförmigen Takt der Lebensmusik.

Ludwig Börne

Soziale Sicherheit ist gewiss gut und in hohem Maße wünschenswert, aber soziale Sicherheit muss zuerst aus eigener Kraft, aus eigener Leistung und aus eigenem Streben erwachsen.

Ludwig Erhard

Gibt Gott kein Vermögen, seinen Willen zu tun, so fordert er auch nichts.

Nikolaus Ludwig von Zinzendorf

Als ich jung war, glaubte ich, Geld sei das Wichtigste im Leben. Jetzt, wo ich alt bin, weiß ich, daß es das Wichtigste ist.

Oscar Wilde

Jesus will sagen, daß der Mensch nicht durch das, was er hat, nicht einmal durch das, was er tut, sondern nur durch das, was er ist, zu seiner Vollendung gelangt.

Oscar Wilde

Je ernster man sich nimmt, desto weniger hat man zu lachen.

Paul Mommertz

Leuchtende Tage: nicht weinen, weil sie vorüber, sondern lächeln, daß sie gewesen.

Rabindranath Thakur

Der Roman, den einer gelebt hat, ist noch immer eine unvergleichlich größere schöpferische Leistung als der, den jemand geschrieben hat.

Viktor Frankl

Die Vergangenheit ist ein Speicher, in den jeder seine Lebensernte einbringt.

Viktor Frankl

Individualität ist das, was mich von der Welt absondert; Liebe ist das, was mich mit ihr verbindet. Je stärker die Individualität, desto stärker erfordert sie die Liebe.

Walther Rathenau

Ist nicht die Quelle unsers Daseins die Liebe?

Wilhelm Busch