Die Oper ist ein Zirkus. Und wir Tenöre sind für den Drahtseilakt zuständig. Da kriegste zwar den meisten Applaus. Aber wehe, du fällst runter.
René Kollo
Auf Angst und Schweiß folgt Ruh und Preis.
Abraham a Sancta Clara
Welche Geduld, welche Zähigkeit verlangt die Kunst! Nichts ohne Arbeit!
Auguste Rodin
Ich hätte viel zu tun, wenn ich heute ständig politische Äußerungen oder Entscheidungen meines Mannes aus dessen 40-jähriger Laufbahn kommentieren würde.
Doris Schröder-Köpf
Es gibt Urlaube, die fangen mit ihr schon zu Ende an.
Elmar Kupke
Tolerant ist, wer sich entfalten kann.
Else Pannek
Die eigene Meinung ist die Relativierung aller anderen.
Ernst Reinhardt
Was in einem Menschen wirklich wertvoll ist, ist der Teil, den wir noch nicht verstehen.
George Bernard Shaw
Nicht die Wahrheit, in deren Besitz irgend ein Mensch ist oder zu sein vermeint, macht den Wert des Menschen aus, sondern die aufrichtige Mühe, die er angewandt hat, hinter die Wahrheit zu kommen.
Gotthold Ephraim Lessing
Suche Rat bei dem, der sich gut zu beherrschen weiß.
Leonardo da Vinci
Wir stehen hinter dir, Arafat: Alle Völker im Orient und Okzident, die Frieden und Glück für die Welt wollen, stehen hinter dir.
Nagib Mahfuz
Der gefährlichste Augenblick kommt mit dem Sieg.
Napoléon Bonaparte
Man sagte einst, daß Ansehen in der Welt hat, Wen großer Ahnen Name hochgestellt hat. Oder wen eignes Können macht' zum Mann. Heute fragt man nur danach, ob einer Geld hat.
Omar Khayyam
Konvenienz-Ehen gibt's, die fallen so schlecht aus – als wären's Liebes-Heiraten.
Otto Weiß
Die Ehe ist eine lange Unterhaltung, unterbrochen durch Dispute.
Robert Louis Stevenson
Weiße Raben und treue Freunde findet man selten.
Sprichwort
Schweigen ist ein moralisches Universale, alles zu erlangen, was man sich vorsetzt.
Theodor Gottlieb von Hippel
Manager und Ingenieure müssen in die Fabrikhallen gehen.
Tom Peters
Die Vielzahl an Wahrheiten und Schriften ist so ausgeartet, daß wir sehr schnell Zuflucht zu Bruchstücken nehmen werden.
Voltaire
Widerspruch ist Juckpulver für Tyrannen.
Waltraud Puzicha
Man weiß, wie es ist, wenn eine Frau eine andere tyrannisiert. Alle Qualen, die ein Mann auszuhalten hat, sind nichts im Vergleich mit den Stichelreden und Grausamkeiten, die arme Frauen von tyrannischen Geschlechtsgenossinnen sich gefallen lassen müssen - Tag für Tag bohren sie sich ihnen wie spitze Pfeile in die Seele, den armen Opfern.
William Makepeace Thackeray