Der Wein behebt den Streit in kürzrer Zeit als Pfaff und Obrigkeit.
Richard Brinsley Sheridan
Ein Kunstwerk kann gewollt oder gekonnt sein.
Andreas Rahmatian
Zweifelsohne hat der Mangel an Wetteifer im Streben einen Vorteil: Er vermindert die Eitelkeit.
Anne Louise Germaine de Staël
Was wäre wohl aus der Welt geworden, wenn alle zum Mitschaffen Aufgerufenen immer gleich "schnurstracks" auf ihr Ziel losgegangen wären. Alle Weisheit ist langsam, alles Schaffen ist umständlich.
Christian Morgenstern
Schülerliebe ist die schönste, weil sie die reinste ist. Es gibt Fälle, wo diese Liebe nicht ganz rein bleibt, das sind dann die ganz schönen Fälle.
Curt Goetz
Gott hat das Weltall zu keinem anderen Zwecke erschaffen, als daß ein Menschengeschlecht und aus diesem ein Himmel entstehe.
Emanuel Swedenborg
Menschen mit einem sonnigen Gemüt gelingt es wesentlich leichter, über den eigenen Schatten zu springen.
Ernst Ferstl
Es ist viel leichter, einen Menschen auf den Arm zu nehmen als bei der Hand.
Das kritische Genie ist immer freisinnig im Bewußtsein der eigenen Kraft und darum auch wohlwollend. Kritische Talente neigen stark zum Despotismus.
Franz von Holtzendorff
Es gibt nichts Schwierigeres als einen Menschen aufzuwecken, der mit offenen Augen schläft.
Georges Braque
Die Welt ist nichts anderes als ein großes Dorf.
Heinrich Federer
Brauchen wir überhaupt noch einen Bundespräsidenten?
Jürgen Koppelin
Gewaltlosigkeit ist kein Kleidungsstück, das man beliebig an- oder ausziehen kann.
Mahatma Gandhi
Was der Geist erfassen und glauben kann, das kann er auch durchführen.
Miguel de Cervantes
Durch nichts altert eine Frau so schnell wie durch die Anhänglichkeit ihrer Verehrer.
Oscar Wilde
Es ist schwierig, Mammuts zu jagen, wenn du dein ganzes Leben lang nur Fliegen gejagt hast.
Pavel Kosorin
Die öffentliche Meinung, eine direkte Verwandte des Ungeheuers von Loch Ness, ist ein unberechenbares Tier.
Peter Glotz
Und Jose, Jochanans Sohn, aus Jerusalem sagte: Die Tür deines Hauses sei weit geöffnet, daß die Armen deine Hausgenossen seien. Und rede nicht viel mit dem Weib. Dies sagten sie von der eigenen Frau; wieviel mehr gilt es dann von des Nächsten Weib! Dazu sagten die Weisen: Wer viel mit dem Weibe redet, der schädigt sich und vernachlässigt die Erforschung des Gesetzes und erwirbt schließlich die Hölle.
Talmud
Ohne sinnliche Wahrnehmung der Interessen keine Wahrnehmung der sinnlichen Interessen.
Ulrich Erckenbrecht
Gefragt ist der Unternehmer, der noch nicht alles hat, aber alles will
Uwe Flach
Wo Bücher verstauben, wird auch der Geist nicht mehr poliert.
Waltraud Puzicha