Wir brauchen nicht mehr Zeug, wir brauchen jetzt mehr Zeit.
Richard David Precht
Ihr Großvater scheint ein wenig taub zu sein? Ein wenig? Mensch, gestern hielt er die Familienandacht ab und kniete dabei auf der Katze.
Anonym
Nicht mit dem Schwert, sondern mit dem Kreuz machte sich Christus den Erdkreis untertan.
Augustinus von Hippo
Der Schmerz ist die Geburt der höheren Naturen; aus harter Hülle kämpft die Tugend sich hervor.
Christoph August Tiedge
Liebe braucht keinen Mund, Stumm auch tut sich Liebe kund.
Daniel Sanders
Daß vieles in unserem Leben anders kommt, als wir es uns vorgestellt haben, hat den Vorteil, daß wir viel weiter kommen, als wir eigentlich gehen wollten.
Ernst Ferstl
Was Geduld hat, kann alles überstehen.
François Rabelais
Gleichgewicht halten ist die erfolgreichste Bewegung im Leben.
Friedl Beutelrock
Das Leben? Eine unerfreuliche Viertelstunde, durchsetzt mit Augenblicken voller Köstlichkeiten.
Guy de Maupassant
Die Gefahr die von der Umweltverschmutzung ausgeht ist nicht minder wie die von einem Krieg, sie kostet nur weniger.
Jan Wöllert
Gott darf man alles sagen. Bei den Menschen ist das nicht immer anzuraten.
Josef Eger
Nichts wirkt so eintönig wie ständige Zustimmung.
Joseph Joubert
Nicht leicht droht Unfall einer Macht, darin der Pöbel schweigt und die Regierung wacht.
Magnus Gottfried Lichtwer
Wem die Schönheit der Form alles bedeutet, dem scheint nichts anderes von großer Bedeutung.
Oscar Wilde
Wer hätte es nicht schon erfahren, wie sehr man sich erleichtert fühlen kann durch eine vertrauliche Aussprache – die man nachher bereut.
Otto Weiß
Gelegenheiten soll man am Schopf packen, nicht skalpieren!
Peter E. Schumacher
Hass ist stärker als Liebe. Er kennt weder Eifersucht noch Wankelmütigkeit.
Der Neid ist meist eine Nummer größer als der Fleiß.
Peter Weck
Die heißesten Plätze in der Hölle sind für jene reserviert, die auf Erden zu allem zustimmend genickt haben.
Robert F. Kennedy
Ruchloser Pessimismus ist zwar angesagt, ruchloser Optimismus aber auch.
Rudolf Augstein
Mit der Sittlichkeit fällt die Sitte, mit der Sitte lösen sich die Gesellschaftsgebilde.
Wilhelm Heinrich Riehl