Das Eine Was sind Worte, was sind Töne, all dein Jubeln, all dein Klagen, all dies meereswogenschöne unstillbare laute Fragen - rauscht es nicht im Grunde leise, Seele, immer nur die Weise: still, o still, wer kann es sagen!
Richard Dehmel
Lebenskünstler verstehen es, unaufschiebbare Dinge solange aufzuschieben, bis sie sich von selbst erledigt haben.
Aribert Wäscher
Der Friede Gottes, welcher höher ist als alle Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in Jesus Christus.
Bibel
Es ist sehr leicht, die Menschen zu behandeln, wenn man sie nicht achtet.
Fanny Lewald
Niemand spricht eine Wahrheit aus, die er nicht mit einem Irrtum verzollen müßte.
Friedrich Hebbel
Vom Aberglauben ist Unglauben stets begleitet, Und Aberglauben hat zum Glauben oft geleitet. So im Unglauben ist der Glaube schon enthalten; Durch Gottes Kraft erweckt, wird er sich draus entfalten.
Friedrich Rückert
Philosophen verderben die Sprache, Poeten die Logik, und mit dem Menschenverstand kommt man durchs Leben nicht mehr.
Friedrich Schiller
Alle Bildung fängt mit dem Gegenteil dessen an, was man jetzt als akademische Freiheit preist, mit dem Gehorsam, mit der Unterordnung, mit der Zucht, mit der Dienstbarkeit.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Der Glaube geht nicht durch den Verstand, so wenig wie die Liebe.
Hermann Hesse
Schon das Verbot allein ist ein starkes Reizmittel der Begierde.
Johann Heinrich Pestalozzi
Wir tragen Konflikte heute zunehmend verbal aus und weniger mit Waffen. Ich werte das als zivilisatorischen Fortschritt und freue mich über jeden, der heil bleibt und überlebt.
Jutta Allmendinger
Als der kleine Herzog Ruprecht sein Röckchen einem armen Jungen geschenkt hat, kommt das Christkind, mit diesem Röckchen bekleidet, sich zu bedanken.
Karl August von Hase
Ist die eigene Person in Ordnung, so kommt die Familie in Ordnung; ist die Familie in Ordnung, so kommt der Staat in Ordnung; ist der Staat in Ordnung, so kommt die Welt in Ordnung.
Lü Buwei
Zylinder sind Statussymbole, die man nicht mehr auf dem Kopfe, sondern unter der Motorhaube trägt.
Ron Kritzfeld
Der beste Spieler wird niemals Erster, er wird Zweiter hinter dem Spieler mir dem meisten Glück.
Savielly Tartakower
Das Pech, was mer net hawwe, is unser Glück.
Sprichwort
Auf fremden Füßen ist gefährlich stehen.
Die Beleidigungen haben ein langes Leben.
Sylvester Stallone
Wenn man will, kann man alles verreißen; wenn man soll, kann man alles bejubeln – mehr braucht ein Rezensent nicht zu wissen.
Ulrich Erckenbrecht
Alles, bei dem wir länger verweilen, als wir wollen, zeigt, daß wir Opfer vom Gemütsverkleber geworden sind.
Ute Lauterbach
Ich wäre ganz froh, dem Schreiben Lebewohl zu sagen.
V.S. Naipaul