Richard Dehmel Zitate

Wenn es von der Sonnenwärme aus den Tälern und den Wäldern dampft, wie warm schwillt da auch das Menschenherz! Diese phantasieschwangeren Nebel, was gebären sie alles!

Richard Dehmel

Gebären Menschenherz Nebel Schwellen Wald

Ich habe Kinder immer mehr geliebt als Männer.

Astrid Lindgren

Kriege entstehen, weil wir nicht begreifen, daß wir alle Menschen sind.

Dalai Lama

Nur wer den Augenblick erfasst, hat die Chance, Herr über die Zeit zu sein.

Elfriede Hablé

Wenn ich nicht tanzen kann, will ich eure Revolution nicht.

Emma Goldman

So ist der Satz Thomas Manns, dass Schriftsteller Leute seien, denen das Schreiben schwerer fällt als anderen, auch dahin variierbar, dass Philosophen das Denken schwerer fällt als anderen.

Ernst Bloch

Die erste Regung der Freude, die wir beim Glück unserer Freunde empfinden, kommt nicht aus unserem guten Herzen oder aus der Freundschaft, die wir für sie empfinden; sie ist vielmehr eine Wirkung unserer Eigenliebe, welche uns mit der Hoffnung schmeichelt, auch unsererseits glücklich zu sein, oder irgendwelchen Nutzen aus unserer Freunde Glück zu ziehen.

François de La Rochefoucauld

Ich habe alles andere als den Wunsch, in diesem Staate Regierungschef zu werden.

Franz Josef Strauß

Lieber ein Jahr gesungen, als tausend gelesen, lieber Geschichte machen, als zur Geschichte gehören, lieber Soldat als Advokat der Freiheit.

Georg Herwegh

Hiernach wird man verstehen, daß die meisten physikalischen Begriffe, namentlich alle diejenigen, welche die atomistische gebaute Materie betreffen (z. B. die Dichte eines Gases) keine exakten sind im Sinne einer reinen Gesetzesphysik, sondern statistische, mit einem gewissen Grad der Unbestimmtheit behaftete Mittelwerte, und die meisten der geläufigen physikalischen "Gesetze", namentlich alle, welche die Materie betreffen, nicht als streng gültige Naturgesetze, sondern als statistische Regelmäßigkeiten aufzufassen sind.

Hermann Weyl

In einem System des Gewissenszwanges ist die Konsequenz unabweisbar gegeben, daß es Recht und Pflicht sei, andere Menschen mit allen Gewaltmitteln zur Lüge, zur Heuchelei und zu steter Verstellung zu zwingen. In der Unverletzbarkeit des Gewissens liegt ein auch durch die Religion verbürgtes Menschenrecht.

Ignaz von Döllinger

Es finde dich der Tod im Garten, auf dem Wall, Zu Haus im Schlaf-Rock, oder auch auf Reisen, Heiß ihn willkommen überall, Er läßt sich doch nicht weiter weisen.

Johann Wilhelm Ludwig Gleim

Zeiten sind für uns wie Örtlichkeiten; wir leben in der einen wie in der anderen; sie umgeben uns, sie berühren, umhüllen uns und formen uns immer durch irgendeinen Eindruck.

Joseph Joubert

Eine kalte Schulter kann Gemüter erhitzen.

Klaus Ender

Zensur besteht aus Frechheit und Angst.

Kurt Tucholsky

Es ist ein Segen, vergessen zu können.

Lu Xun

Mit einer verliebten Frau kann man alles machen, was sie will.

Marcello Mastroianni

Im Leben muß man den Sorgen, Enttäuschungen und Kümmernissen ihren Anteil lassen und bescheiden genießen, was übrigbleibt.

Marie de Vichy Chamrond

Hass bindet der Liebe die Hände.

Peter E. Schumacher

Er war auf eine neue Art langweilig, was dazu führte, daß ihn viele für groß hielten.

Samuel Johnson

Wer auf einen Baum klettern will, fängt unten an, nicht oben.

Sprichwort