Tue nur jeder seine Pflicht, statt über anderleuts Pflichten zu schwatzen.
Richard Dehmel
Ein geworfener Stein fliegt gern zurück
Anke Maggauer-Kirsche
Stress machen sich nur die Leistungsschwachen.
Anonym
Es ist eben wie bei der Ehefrau. Je mehr man über sie weiß, um so mehr Rätsel tun sich auf.
Die meiste Zeit verschwendet man an Leute, die sie einem auch noch stehlen.
Platon ist mir lieb, aber die Wahrheit ist mir noch lieber.
Aristoteles
Die schlimmsten Leiden sind die Gewissenskämpfe.
Arthur von Lüttwitz
Ein wahrer Revolutionär rührt an den Grundfesten des Systems, unter dem er leidet und unter dem er anderen Menschen leiden sieht.
B. Traven
Nichts in der Geschichte des Lebens ist beständiger als der Wandel.
Charles Darwin
Bitte keinen zweimal, der dir nichts borgen will.
Gottfried Keller
Kriege, was auch immer ihr Ziel sein mag, schaden der ganzen Menschheit. Sie schaden auch den Völkern, die Sieger bleiben.
Henri de Saint-Simon
Wenn man einem deutschen Autor nachsagt, er sei bei den Franzosen in die Schule gegangen, so ist es erst dann dann höchste Lob, wenn es nicht wahr ist.
Karl Kraus
Bewerfen sich Philosophen mit Weltkugeln, kann wohl eine Welt entstehn.
Manfred Hinrich
Wir kennen keine Würmer, die Menschen sind, aber Menschen...
Das, was der Mensch Kunst nennt, verläuft parallel zur Existenz des Universums. Kunst ist unbrauchbare Notwendigkeit und so überflüssig, dass die Natur sie nicht einmal als Ungleichgewicht wahrnimmt. Ein erscheinen des allumfassenden Geistes.
Raik Dalgas
Die sich aufschwingende Seele setzt sich nie über die Gebote der Sittlichkeit und der Liebe hinweg.
Ralph Waldo Emerson
Wer das Kleingedruckte überfliegt, riskiert eine Vertragsbruchlandung.
Rupert Schützbach
Es macht Liebenden nichts aus, durch Länder und Meere getrennt zu sein. Unerträglich ist für sie nur eine Wand oder eine Zimmertüre.
Sigmund Graff
Für einen schlechten Sohn ist die Mutter verantwortlich, für einen schlechten Enkel die Großmutter.
Sprichwort
Den Tod fürchten, das heißt dem Leben viel Ehre erweisen.
Théodore Simon Jouffroy
Wenn es eine Muse des Romans gibt - die zehnte , so trägt sie die Embleme der Küchenfee. Sie erhebt die Welt aus dem Rohzustande, um ihr Eßbares herzustellen, um ihr ihren Geschmack abzugewinnen.
Walter Benjamin