Zitate über Trotzen

Vom Kritiker Der Kritiker hat immer recht, unfehlbar wie der Kletterspecht. Die Eiche trotzt dem stärksten Sturm, der Specht entdeckt in ihr den Wurm.

Richard Dehmel

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Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich.

André Gide

Die Kunst der Politik besteht darin, das Unvermeidliche vorauszusehen und sein Erscheinen zu beschleunigen.

Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord

Wir haben wohl Grund, nachsichtig, mild und verzeihend zu sein, denn wir sind allzumal schwach und sündig und bedürfen der Verzeihung. Und das Zürnen bessert nichts und hält uns nicht; das tut nur Pflichterfüllung und Treue.

Edmund Hoefer

Je mehr man an sich erlebt hat, desto mehr teil nimmt man an anderen und weniger an sich selbst.

Ernst von Feuchtersleben

Nur jener Trunk behaget fein, Den Mundschenk Frohmut schenket ein.

Felix Dahn

Der Deutsche ist ein Virtuos in der Kunst, sich mit Leichtigkeit in fremde Stimmungen zu versetzen und den Kreutz und Quersprüngen der abenteuerlichsten Phantasie mühelos zu folgen.

Friedrich Spielhagen

Eine Umarmung ist ein ideales Geschenk: Die Größe paßt jedem, und niemand hat etwas dagegen, wenn man es weitergibt.

Hugo Ball

Erst in den letzten zehn Jahren mache ich auch nach außen sichtbar, was nach innen zu mir passt.

Ilja Richter

Völker, die nicht die Gabe der Voraussicht haben, sind dem Untergang geweiht.

Jean Monnet

Eine alte Gewohnheit legt sich so leicht nicht ab, und eine Richtung, die wir früh genommen, kann wohl einige Zeit abgelenkt, aber nie ganz unterbrochen werden.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Niedertracht arbeitet überall nach derselben Schablone.

Johannes Scherr

Ich möchte keine Frau sein, sonst würde ich immer an meinen Busen spielen.

Lothar Matthäus

Die Krankheit nimmt einigen Menschen den Mut, anderen die Furcht und sogar die Liebe zum Leben.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Eigentlich sollten Dinge, die einem zu Herzen gehen, rezeptpflichtig sein.

Margot S. Baumann

Ebene Landschaft Die Erde kam, ein grauer Strom, geflossen. Kein Damm, der ihre Flut zusammenhält, Sie hat sich über Berg und Tal und Haus ergossen. Fern, wo ein schmaler Strich den Horizont erhellt, Ein Baum. Entwurzelt. Der ins Leere fällt.

Maria Luise Weissmann

Für manche Menschen ist es wichtiger, daß sie recht haben, als daß es ihnen gut geht.

Peter Hohl

Denn Nichtlieben ist Tod und Lieben ist Leben.

Ramon Llull

Viele Christen verehren das Leiden so sehr, als ob Christus Gesunde krank gemacht hätte.

Walter Ludin

Man sollte viel öfter nachdenken; und zwar vorher.

Werner Mitsch

In Hamburg wohnt die Nacht in allen Hafenschänken und trägt die Röcke leicht, sie kuppelt, spukt und schleicht, wenn es auf schmalen Bänken sich liebt und lacht.

Wolfgang Borchert