Liebe Tief und tiefer: seliges Geben, bang Empfangen – welch Verschulden! Schwellend wühlt sich Leben in Leben: wildes Wachsen, stilles Dulden.
Richard Dehmel
Der Mensch bräuchte nicht soviel Eile, er müßte nicht soviel rennen, soviel fliegen! Bis zum Tod kommt er noch rechtzeitig, ohne zu eilen wie ein Narr!
Alexander Lozza
Der Oberarm gehört zur Hand.
Béla Réthy
Jesus sagte: Ich bin das Licht, das über allen ist. Ich bin das All; das All ist aus mir hervorgegangen, und das All ist zu mir gelangt. Spaltet das Holz, ich bin da. Hebt einen Stein auf, und ihr werdet mich dort finden.
Bibel
Manche Leute verderben sich ihr Leben damit, daß sie handeln wollen, wenn sie noch lernen und innerlich wachsen sollten, und ebenso damit, daß sie sich nach Ruhe und Betrachtung sehnen, wenn es Zeit ist, zu handeln und die Bücher ganz bei Seite zu lassen.
Carl Hilty
Gewohnheit ist der große Führer im Menschenleben.
David Hume
Abseits vom Markte und Ruhme begibt sich alles Große; abseits vom Markte und Ruhme wohnten von je die Erfinder neuer Werte.
Friedrich Nietzsche
Vergangenheit laß' deine Lehrerin sein. In die Gegenwart streue den Samen ein. Ob die Zukunft belebe den zarten Keim, das stelle Gott anheim.
Johann Georg Keil
Man denkt an das, was man verließ, was man gewohnt war, bleibt ein Paradies.
Johann Wolfgang von Goethe
Doppelter Reichtum, doppelte Armut, einfache Logik!
Manfred Hinrich
Manche werden durch Denken klug, manche sind auf Schaden angewiesen.
Nur das seelenvolle Ineinander sein Zweier Herzen lindert Trennungspein.
Martin Heinrich
Der Mann denkt beim Anfang schon an das Ende, die Frau erinnert sich am Ende noch an den Anfang.
Micheline Presle
Du solltest immer auf andere warten, besonders auf dich selbst.
Pavel Kosorin
Ehrlich währt am längsten, aber manchmal ist es besser, den Mund zu halten.
Peter E. Schumacher
Wussten Sie eigentlich, dass man nur demjenigen ins Gewissen reden kann, der eins hat?
Erziehung ist keine Lehre, sondern ein Beispiel.
Peter Rosegger
Man kann auf Dauer kein guter Christ sein ohne zu beten - so wenig man leben kann, ohne zu atmen.
Romano Guardini
In Kriegszeiten verborgt man kein Schwert.
Sprichwort
Das Alter selbst ist keine Krankheit.
Terenz
Der Nebel steigt, es fällt das Laub; Schenk ein den Wein, den holden! Wir wollen uns den grauen Tag Vergolden, ja vergolden!
Theodor Storm