Ich kann mir vorstellen, noch in diesem Leben ein buddhistischer Mönch zu werden.
Richard Gere
Es müßte mir das Leben für wertlos gelten, wofern ich nicht an eine allmähliche Vervollkommnung der Menschen, ihrer sittlichen und politischen Zustände glaubte und in dem Mitarbeiten an tiefer Vervollkommnung die eigentliche Aufgabe des Menschen erblickte.
Adolf Friedrich von Schack
Ein Mann, der einem hübschen Mädchen über die Schulter blickt, um zu sehen, was es liest.
Anonym
Die Heiterkeit sollten wir, wann immer sie sich einstellt, Tür und Tor öffnen, denn sie kommt nie zur unrechten Zeit.
Arthur Schopenhauer
Ja, der Chirurg, der hat es fein: Er macht dich auf und schaut hinein. Er macht dich nachher wieder zu - Auf jeden Fall hast du jetzt Ruh. Wenn mit Erfolg für längere Zeit, Wenn ohne - für die Ewigkeit.
Eugen Roth
Auch das ist eine wichtige Seite der Liebe, daß der Liebende durch die Liebende eine Versicherung des persönlichen Wertes erhält, daß er sich sagen darf: ich bin zu etwas da, ich bin kein leeres Nichts.
Friedrich Hebbel
Zuhause ist jeder Hund ein Löwe.
Giovanni Torriano
Die Grundlage jeder segensreichen politischen Tätigkeit ist Kompromiß, und zwar Kompromiß des Wahlmanns mit dem Wahlmann, des Schriftstellers mit seinen Lesern, der Partei mit der Gegenpartei, der Regierung mit den Parteien, der Staaten untereinander.
Gustav Freytag
Die Menschen sind ihrer Zeit ähnlicher als ihren Vätern.
Heinrich Leberecht Fleischer
Minderheiten sind die Sterne des Firmaments; Mehrheiten sind das Dunkel, in dem Sie fließen.
Henry Martin Fischer
Allein der Vortrag macht des Redners Glück; Ich fühl' es wohl, noch bin ich weit zurück.
Johann Wolfgang von Goethe
Die wahren Feste sind die religiösen. An heiligen Tagen opfert der Arme Gott seinen Taglohn durch seine Ruhe.
Joseph Joubert
Irren ist menschlich. Nur Unmenschen glauben alles zu wissen.
Karl Feldkamp
Daß sie in Tränen dauernder dufte, preßt man die Rose; Daß sie Tränen rührender siege, leidet die Unschuld. Selig, wenn nicht irren die Rätsel des dämmernden Lebens.
Ludwig Gotthard Kosegarten
Daher soll deine Seele allen Geistes bar sein, soll geistlos dastehen. Denn liebst du Gott, wie er Gott, wie er Geist, wie er Person und wie er Bild ist, - das alles muss weg. "Wie denn aber soll ich ihn lieben?" Du sollst ihn lieben, wie er ist ein Nicht-Gott, ein Nicht-Geist, eine Nicht-Person, ein Nicht-Bild, mehr noch: wie ein lauteres, reines, klares Eines ist, abgesondert von aller Zweiheit. Und in diesem Einen sollen wir ewig versinken vom Etwas zum Nichts. Dazu verhelfe uns Gott.
Meister Eckhart
Dem Bankier gegeben sei dieser Rat: Kein Geld leih' dem, der's nötig hat.
Ogden Nash
Alles Bedeutende im Strom des Lebens ist durch Sieg und Niederlage entstanden.
Oswald Spengler
Ja, damals gingen sie noch in sich, heutzutage geraten sie nur noch außer sich.
Peter E. Schumacher
Ein Mann, der nicht die Entfaltung urweiblicher Qualitäten des Einhüllenden, Schützenden, Zärtlichen und Nachgiebigen fördert, braucht Kampf als Futter und macht jeden Frieden zu einer Kurzgeschichte.
Peter Horton
Man muss versuchen, Filme zu drehen, die einen selbst reizen und dem Publikum gefallen.
Peter Jackson
Ich bin von Grund auf sehr faul. Ich bin sehr, sehr faul. In der Schule warf man mir vor, ich sei faul. Auch mein Vater warf mir vor, ich sei faul. Alle warfen mir vor, ein Faulpelz zu sein und ein Zauderer, so dass ich mich mächtig ins Zeug legte, um mir selbst - erfolglos - zu beweisen, dass ich nicht faul bin.
Peter Ustinov