Zitate über Loben

Technische Kunststücke haben ja gewiß ihre Daseinsberechtigung, für die man, wenn sie originell sind, vor allem das Manuskript loben muss und den Operateur; aber eigentlich haben sie mit Regie nicht viel zu tun.

Richard Oswald

Loben Manuskript

Im Krieg ist die Wahrheit das erste Opfer.

Aischylos

Genug, wenn Fehler sich mit größerer Tugend decken; Die Sonne zeugt das Licht, und hat doch selber Flecken.

Albrecht von Haller

Nix verstehen, ich Deutscher.

Billy Graham

Wir unterschätzen unseren Einfluß total. Zumindest den auf uns.

Ernst Ferstl

Wer Sittlichkeit zum alleinigen Zweck des Menschen macht, kommt mir vor, wie einer, der die Bestimmung einer Uhr darin fände: daß sie nicht falsch gehe; das Nichtfalschgehen kommt dann erst als regulative Bestimmung hinzu. Wenn das Nichtfehlen das Höchste bei Uhren wäre, so möchten die unaufgezogenen die besten sein.

Franz Grillparzer

Vergraben ist in ewige Nacht Der Erfinder grosser Name zu oft! Was ihr Geist grübelnd entdeckt, nutzen wir; Aber belohnt Ehre sie auch?

Friedrich Gottlieb Klopstock

Alles prüfe der Mensch, sagen die Himmlischen, Daß er kräftig genährt, danken für alles lern Und verstehe die Freiheit, Aufzubrechen, wohin er will.

Friedrich Hölderlin

Andreas Möller ist kritikunfähig und lebt in seiner eigenen Welt, an die er niemanden anklopfen lässt.

Günther Netzer

Wahre Demut des Herzens, die Freude wahrer Selbsterkenntnis, die Blüte christlicher Gesinnung, ist allem Sklavensinn abhold, sie macht aber für jede Wahrheit empfänglich und verleiht allen Vorzügen in Wissenschaft und Tugend erst jenen reinen Glanz, der sich nur fühlen, nicht beschreiben läßt.

Ignaz Heinrich Carl Freiherr

Ein Buch ist dem Verfasser, was den Schönen ihr Bild im Spiegel ist.

Jean Paul

Man würde viel Almosen geben, wenn man Augen hätte zu sehen, was eine empfangende Hand für ein schönes Bild macht.

Johann Wolfgang von Goethe

Ein Psychiater ist ein Mann, der sich keine Sorgen zu machen braucht, solange andere Menschen sich welche machen.

Karl Kraus

Was du dem Lebenden nicht gabst, kannst du dem Toten nicht schenken.

Klaus Ender

Ich verabscheue den Krieg: er verdirbt die Armeen.

Konstantin Pawlowitsch Romanow

Freiheit ohne Selbstbeschränkung zerstört sich selbst.

Marion Gräfin Dönhoff

Gott ist überall und nichts neben Ihm ist gegenwärtig oder hat Macht.

Mary Baker Eddy

Die Tüchtigen werden beneidet, den Talentierten wird geschadet und die Genies werden gehaßt.

Niccolo Paganini

Die Zell-Intelligenz eines einzigen Körpers ist größer als die aller Menschenhirne zusammengenommen.

Peter Horton

Niemand hat ein Recht auf seine Haut, so er sie nicht verteidigt.

Romain Rolland

Ob man Heinrich Heine mag oder nicht, er ist und bleibt ein Stück Weltliteratur.

Rudolf Augstein