Bedürfnisse nur an dem Maße subjektiver Wünsche und Meinungen gemessen, ruinieren jede Wirtschaft.
Richard Rothe
In Wirklichkeit liebt niemand den Furchtsamen.
Aristoteles
Was meine innere Stimme sagt? Sie gähnt.
Bruno Ziegler
Weisheit, die sich nicht einschüchtern läßt, ist das allerwertvollste Gut und höchster Ehre würdig.
Demokrit
Adenauer hatte einen unglaublich starken Blick, er betrachtete Menschen ganz genau, konnte sie erkennen und durchschauen.
Elisabeth Noelle-Neumann
Gesetze werden geschaffen, um den Menschen Schwierigkeiten zu bereiten, und je mehr Schwierigkeiten sie machen, desto länger stehen sie in den Gesetzbüchern.
Finley Peter Dunne
Wer seine Talente nicht zur Belehrung und Besserung anderer anwendet, ist entweder ein schlechter Mann oder ein äußerst eingeschränkter Kopf. Eines von beiden muß der Verfasser des leidenden Werther sein.
Georg Christoph Lichtenberg
Moralisten versuchen vergeblich, dem Feuer das Rauchen abzugewöhnen.
Gregor Brand
Im Übrigen beschneiden wir einem Bahnreisenden ja nicht das Recht, sich für viel Geld als 136. Hering in den Flur eines voll besetzten ICE zu quetschen.
Hartmut Mehdorn
Wie die Sonne das Licht des Tages ist, so ist auch die Seele das Licht des wachenden Körpers. Und wie der Mond das Li8cht der Nacht ist, so ist auch die Seele das Licht des schlafenden Körpers.
Hildegard von Bingen
Der Egoismus besteht darin, sein Glück auf Kosten anderer zu machen.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
Alles wechselt, außer Wahrheit, Unschuld und Recht; diese bleiben immer die nämlichen, der Mensch mag sie verehren oder nicht.
Johann Heinrich Pestalozzi
Im Kampf gegen die Armut entstehen alle großen menschlichen Leistungen.
John Knittel
Jeder Beherrschung entspricht eine Freiheit.
Julius Wolff
Wenn das Lob der Freunde oft ein zweideutiges bleibt, so darf man dagegen dem Neide der Feinde vertrauen.
Karl Leberecht Immermann
Je tiefer du dein Leben erkennst, desto weniger glaubst du an eine Vernichtung nach dem Tode. Nur der glaubt nicht an Unsterblichkeit, der niemals ernstlich über den Tod nachgedacht hat.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Sophisten mißachten Fénélon, weil er nicht philosphisch genug ist. Ich aber liebe den Autor, der in uns edle Empfindungen weckt, mehr als eine Sammlung spitzfindiger Gedanken.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Zugunsten der Wahrheit und der Freiheit muß man sich manchmal über die üblichen Regeln des guten Tons hinwegsetzen.
Michel de Montaigne
Arbeit und Ruhe gehören zusammen wie Auge und Lid.
Rabindranath Thakur
Du irrst, meine Liebe, ein Kollektiv von Eunuchen ersetzt keinen Mann.
Wieslaw Brudzinski
Wenn man das richtige Zitat kennt, warum soll man es dann nicht bringen?
Will Quadflieg